08.05.2015 08:31

Landesliga Damen


Die Eintracht kann aus eigener Kraft die „rote Zone“ verlassen

„Es wird wieder an den Klassenerhalt geglaubt“ / Heimrecht getauscht: Hastenbeck spielt gegen Deckbergen am Reuteranger

ESV-Trainer Sven Brostedt hat mit seiner Elf zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen geholt.
FSG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 13 Uhr).
Am Sonntag in Pollhagen zu einem weiteren Endspiel für die Eintracht. „Dass es für uns überhaupt noch zu einem solchen Endspiel kommt, haben wir uns in den letzten Spielen wirklich hart erarbeitet“, stellt ESV-Coach Sven Brostedt fest. Aus den letzten fünf Spielen haben die „Eisenbahnerinnen“ zehn Punkte geholt und sind somit auf Schlagdistanz zu den Gastgeberinnen und zu Sebbenhausen/Balge. „Mit einem Sieg können wir an der FSG vorbeiziehen und die Abstiegsränge das erste Mal seit langer Zeit verlassen. Außerdem gilt es auch die Daumen zu drücken, dass die weiteren Kontrahenten aus Havelse und Sebbenhausen nicht punkten“, fährt Brostedt fort. Das Hinspiel gegen die FSG haben die Hamelnerinnen letzten Freitag verdient mit 3:1 gewonnen. „Aufgrund der letzten Ergebnisse ist ein deutlicher Ruck durch unser Team gegangen. Es wird wieder an den Klassenerhalt geglaubt. Wenn wir es wieder schaffen, über uns hinauszuwachsen, sollten für uns durchaus drei Punkte möglich sein. Alles andere bringt uns auch nicht weiter“, macht Hamelns Trainer unmissverständlich klar. Fehlen wird Katrin Suchta. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Karen Schulz und Ann-Kristin Rabe. Ansonsten steht der komplette Kader zu Verfügung.

SV Hastenbeck – SC Deckbergen-Schaumburg (Sonntag, 13 Uhr).
Nachdem der SC Deckbergen-Schaumburg im Nachholspiel am Dienstag gegen den SV Hastenbeck überraschend nicht angetreten ist, haben die Hastenbeckerinnen im Spiel der Rückserie, welches „planmäßig“ am Sonntag stattfindet, nun Heimrecht. Dies sehen die Statuten des NFV so vor. Das Team von Trainer Jens Günther ist durch den Nichtantritt zwar kampflos zu drei Punkten gekommen, hätte das Spiel jedoch viel lieber ausgetragen. Dementsprechend motiviert ist man vor der Partie am Sonntag. Die Devise heißt ganz eindeutig, den 15. Saisonsieg einzufahren. Verzichten muss Trainer Günther auf Kerstin Jäger, die nach einer roten Karte im Pokalspiel am ersten Mai noch gesperrt ist. „Wir freuen uns auf das Spiel am Sonntag, da wir zudem am heimischen Reuteranger antreten können. Gegen Deckbergen wird es sicher ein heißer Tanz. Es ist ein Gegner, der uns läuferisch und kämpferisch alles abverlangen wird. Gelingt es uns, den Ball kontrolliert laufen zu lassen und unser Offensivspiel zu entfalten, bin ich aber durchaus optimistisch“, so Teammanagerin Sabine Thimm.
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