17.04.2015 08:34

Landesliga Damen


Abstiegskampf pur: ESV braucht im Kellerduell zwingend drei Punkte

Hastenbeck empfängt den designierten Aufsteiger Hildesheim / Thimm: „Sind hochmotiviert, dem Favoriten ein Bein zu stellen“

Um gegen Hildesheim zu jubeln, muss Hastenbeck laut Thimm „alles aus sich herausholen.“
SV Hastenbeck – PSV GW Hildesheim (Sonntag, 13 Uhr).
Am Sonntag empfängt der SV Hastenbeck den unangefochtenen Tabellenführer und designierten Meister PSV Hildesheim. Die Domstädterinnen sind in der gesamten Saison noch ungeschlagen und reisen somit als klarer Favorit an den Reuteranger. Trotzdem hat sich das Team von Trainer Jens Günther viel vorgenommen und möchte sich so gut es geht verkaufen. Vielleicht gelingt ja der Coup und man kann dem PSV die erste Niederlage „beibiegen“. Dies wird jedoch einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem enttäuschenden Unentschieden im Stadtderby gegen Eintracht Hameln am vergangenen Sonntag bedürfen. „Der PSV wird vollkommen verdient den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga schaffen. Wir haben absoluten Respekt vor dieser konstant überzeugenden Leistung. Gleichzeitig sind wir aber hochmotiviert, dem Favoriten ein Bein zu stellen und vielleicht eine Überraschung zu schaffen. Dazu müssen wir aber alles aus uns herausholen. Ich hoffe, alle haben aus dem Spiel gegen Eintracht Hameln gelernt und gehen wieder engagiert und vor allem konzentriert auf den Platz. Dann wird es sicherlich ein tolles Fußballspiel zweier technisch versierter Mannschaften“, so Teammanagerin Sabine Thimm.

SC Völksen – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 15 Uhr).
Die „Eisenbahnerinnen“ treffen auf einen Gegner aus einer ganz anderen Tabellenregion, das Schlusslicht aus Völksen. Nach dem Punktgewinn gegen Hastenbeck müssen im Kellerduell zwingend drei Punkte her. „So leicht wie beim 5:0-Sieg im Hinspiel wird es uns sicherlich nicht noch einmal gemacht, zumal mit Michelle Schrader eine hervorragende Spielerin in den Kader der Damen aus Völksen zurückgekehrt ist“, warnt ESV-Coach Sven Brostedt eindringlich vor dem kommenden Gegner. Doch das jüngste Ergebnis hat neue Energie in sein Team gespült: „Bei meinem Team war nach dem Spiel gegen Hastenbeck ein deutliches Aufatmen zu spüren.Wir hoffen nun alle, dass der Hebel umgelegt werden konnte und ein weiteres Erfolgserlebnis gegen Völksen eingefahren wird.“ Zudem steht Brostedt fast der komplette Kader zur Verfügung – lediglich für Jennifer Motzner und Angelina Edeler kommt der Einsatz noch etwas zu früh, wobei Hamelns Trainer glaubt, dass „sie sicherlich schon bald wieder zur Verfügung stehen werden.“
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