22.03.2015 16:42

Landesliga Damen


Eintracht-Coach: „25 starke Minuten bringen keine Punkte“

ESV verliert nach der Führung den Faden / Hastenbeck dagegen ohne Probleme
SV Hastenbeck – 1. FFC Hannover 4:1 (3:1).
„Hannover war heute mit den vier Toren gut bedient“, zeigte sich Hastenbecks Teammanagerin Sabine Thimm zufrieden mit der gezeigten Leistung. Lediglich das alte Thema „Chancenverwertung“ rief wieder Grund zur Kritik hervor: „Wir hätten auch sechs machen können.“ Hastenbeck zeigte von Anfang an, wer der „Boss“ auf dem Platz ist und ließ es innerhalb der ersten zehn Minuten gleich dreimal (!) klingen – Jana Stolle, Kerstin Jäger und Selen Sariboga sorgten dafür, dass die Partie bereits zu diesem Zeitpunkt vorentschieden war. Auch in der Folge bestimmten die Hausherrinnen das Geschehen – ließen jedoch die besagte Präzision im Abschluss vermissen. Pia Lesemann markierte vor der Pause gar den Anschluss, jedoch rief der Treffer keinen „Ruck“ bei Hannover hervor. „Im zweiten Durchgang haben wir dann stark nachgelassen. Trotzdem war der Sieg nie gefährdet“, wusste Thimm, die dank Jägers Doppelpack noch einmal jubeln durfte. „Letztlich war es ein absolut verdienter Sieg.“
Tore: 1:0 Jana Stolle (1.), 2:0 Kerstin Jäger (3.), 3:0 Selen Sariboga (10.), 3:1 Pia Lesemann (32.), 4:1 Jäger (81.).

ESV Eintracht Hameln – TuS Schwüblingsen 2:4 (1:2).
„Es bringt nichts, 25 gute Minuten zu spielen. Wir brauchen Punkte und kriegen wir nicht, wenn wir nur streckenweise gut spielen“, war ESV-Coach Sven Brostedt eine gewisse Enttäuschung anzumerken. Die „Eisenbahnerinnen“ erwischten den wesentlich besseren Start und gingen dank Ann-Kristin Rabes Treffer in Front. „Eigentlich war das Tor aber überfällig, wir hätten schon höher führen müssen“, so Brostedt, der anschließend mit ansehen musste, wie sein Team nach und nach den Faden verlor. Schwüblingsen übernahm jetzt die Kontrolle und drehte die Partie noch vor dem Pausenpfiff – Yüksel Sarbas und Andrea Basfeld markierten die Treffer. „In der Halbzeit hatten wir uns viel vorgenommen. Allerdings hat das schnelle Gegentor alles über den Haufen geworfen und man hat gemerkt, dass wir die Köpfe etwas hängen lassen haben“, gestand Hamelns Trainer. Dennoch kämpften die Hausherrinnen und kamen kurz vor Schluss sogar noch in direkte Reichweite. „Wir mussten aber hinten aufmachen und dann wurden wir ausgekontert. Der Anschluss kam einfach zu spät. Wir müssen in den nächsten Wochen endlich 90 starke Minuten abrufen, anders geht es nicht“, resümierte Brostedt schließlich.
Tore: 1:0 Ann-Kristin Rabe (20.), 1:1 Yüksel Sarbas (32.), 1:2 Andrea Basfeld (39.), 1:3 Wiebke Schubert (47.), 2:3 Vanessa Renziehausen-Phillips (89.), 2:4 Julia Rasokat (90.)


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