Landesliga

Pyrmont reist zum „Sechs-Punkte-Spiel“ nach Hannover

Odonkor: „Eins der schwierigsten Duell der Saison“ / Nach zwei Niederlagen: Tündern will in Pattensen wieder punkten

TSV Pattensen – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Am kommenden Sonntag wartet mit dem TSV Pattensen ein alter Bekannter auf die „Schwalben“, die zum Auswärtsspiel an die Schützenallee reisen. Diese Partie ist der Auftakt zu einem Spielemarathon im April. Obwohl die Tünderaner nicht so viele Nachholspiele austragen müssen, werden in den nächsten vier Wochen sechs Spiele stattfinden, unter anderem auch zwei Begegnungen an Wochentagen. Das Hinspiel in Hameln gewannen die Blau-Weißen durch ein Tor von Ugur Aydin mit 1:0. Es war eine enge Partie, die bis zum Schluss umkämpft war. Die Gastgeber mussten über Ostern zweimal spielen und gewannen beim OSV Hannover mit 1:0. Im Heimspiel gegen Egestorf/Langreder II musste sich Pattensen mit einem 1:1 zufrieden geben. Ein Erfolgserlebnis wäre auch für Tündern mal wieder an der Reihe – zuletzt blieb die Elf von Trainer Siegfried Motzner gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide (1:3) und Spitzenreiter HSC Hannover (0:2) ohne Erfolgserlebnis. Die heimstarken Gastgeber werden allerdings versuchen, dies mit allen Mitteln zu verhindern. Ein Punktgewinn ist das vorgenommene Ziel für den kommenden Sonntag.

OSV Hannover – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Nachdem die Pyrmonter sechs Punkte über Ostern holten und mit starken Leistungen gegen Top-Team Ramlingen-Ehlershausen sowie SV BE Steimbke überzeugten, trifft die Odonkor-Elf am Sonntag auf den OSV Hannover. „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel“, weiß Trainer David Odonkor. Der OSV belebt aktuell mit zwölf Zählern den vorletzten Rang, während die Kurstädter sich über Ostern auf sechs Punkte (19) vom ersten Abstiegsplatz abgesetzt haben. In ruhigerem Fahrwasser befindet sich die Spielvereinigung dennoch nicht – die direkte Konkurrenz hat ein oder mehr Spiele weniger absolviert und kann in der Theorie aufschließen. „Es wird ein unangenehmes Spiel. Wie in den letzten beiden Spielen müssen wir unseren Part erfüllen. In Hannover erwarte ich eines der schwierigsten Duelle der Saison. Darauf müssen sich die Jungs gedanklich einstellen. Jeder muss seine Leistung bringen und darf sich nicht aus der Konzentration bringen lassen. Dann können wir dort auch was holen“, unterstreicht Odonkor. „Aktuell hat der eine oder andere Spiele schwere Beine. Dennoch steht uns ein voller Kader zur Verfügung. Auf der personellen Ebene haben wir keine Probleme.“