08.04.2018 18:36

Landesliga


Dritter Sieg in Folge – Pyrmont startet Serie!

Tündern dagegen erfolglos in Pattensen / Gurgel: „Die Art und Weise war heute nicht Ordnung“

Die Bad Pyrmonter jubelten beim OSV Hannover im dritten Spiel hintereinander.

OSV Hannover – SpVgg. Bad Pyrmont 1:2 (0:0).

Dritter Sieg in Folge – Pyrmont startet eine Serie! Beim OSV Hannover holten die Kurstädter im Sechs-Punkte-Spiel weitere ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg und kletterten auf den zehnten Rang. „Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Am Dienstag geht es schon weiter“, gab sich Pyrmonts Trainer David Odonkor nicht mit den neun Punkten aus drei Spielen zufrieden. In einer „umkämpften Partie“, so Odonkor, traf die Spielvereinigung auf einen Gegner, „der gewinnen musste“. „Das hat man dem Spiel auch angesehen. Es war sehr umkämpft.“ In der ersten Halbzeit entwickelte Bad Pyrmont noch zu wenig Zug zum Tor. „Wir haben im letzten Drittel den Ball zu schnell verloren. Der letzte Pass hat nicht gestimmt und die Außenspieler waren noch nicht präsent genug. Das haben wir in der Pause angesprochen. Danach wurde es wesentlich besser.“ Mit der zweiten Halbzeit sollte direkt die heiße Phase des Spiels beginnen. Nur 120 Sekunden nach Wiederanpfiff traf Benedikt Hagemann per Freistoß aus 18 Metern zur Führung, ehe Hannover drei Minuten später einen Strafstoß zugesprochen bekam. Roland Stuckenberg bekam den Ball an die Hand. „Für mich war das kein Strafstoß“, so Odonkor. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Hausherren zum 1:1. In der Folge entwickelte sich eine hektische Partie, in der Pyrmonts Steffen Lesemann in der 78. Minute per Kopf den 2:1-Siegtreffer erzielte. „Den hat er erzwungen. Es freut mich sehr für ihn, da er hart arbeitet und sich trotz Leistenproblemen reingebissen hat“, freute sich Odonkor für seinen Neuzugang und Rückkehrer mit. „Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment aussprechen. Sie hat nach dem 1:1 nicht locker gelassen und weiter gekämpft. Das wurde mit dem Tor von Steffen belohnt.“ 
SpVgg. Bad Pyrmont: Schmidt, Stuckenberg, Fleischmann, Funk, Balov, Baal, Hagemann, Alassane, Meyer, Haukambe, Ackert.
Tore: 0:1 Benedikt Hagemann (47.), 1:1 (50./Strafstoß), 1:2 Steffen Lesemann (78.).

TSV Pattensen – HSC BW Tündern 3:1 (1:0).

„Die Art und Weise war heute nicht Ordnung. Das hat Trainer Siegfried Motzner der Mannschaft auch lautstark mitgeteilt. Wenn drei Spieler in Normalform für acht Jungs mitarbeiten müssen, kannst du kein Landesliga-Spiel gewinnen“, fand Tünderns Spieler Willi Gurgel deutliche Worte nach der 1:3-Niederlage in Pattensen. Die Blau-Weißen fanden heute überhaupt nicht zu der Form, die den Aufsteiger in der bisherigen Saison so stark machte. Stattdessen erzielten die Hausherren in Person von Christian Eilers bereits in der 12. Minute die Führung. „Wir haben erst nach einer halben Stunde stattgefunden“, meinte Gurgel. Mit dem Pausenpfiff setzte Tündern dann das erste große Ausrufezeichen: Christiano dos Santos traf den Innenpfosten – hinter die Linie rollte der Ball aber nicht. Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit dauerte es nur wenige Augenblicke, ehe Pattensen 2:0 führte. Darius Marotzke traf mit einem sehenswerten Flachschuss unhaltbar in die Maschen. Nur sieben Minuten später war das Spiel entscheiden. Pattensens Abwehrspieler Georg Schwarz traf im Nachschuss zum 3:0, nachdem Kolja Kowalski zuvor einen Schuss in überragender Manier parierte. Jannik Hilker sorgte zwar dank einer Einzelaktion noch für dem 1:3-Anschlusstreffer doch, doch die aufkeimenden Hoffnungen bestätigte Tündern nicht. „Pattensen hat nach dem 3:0 versucht, Zeit von der Uhr zu nehmen, während wir nicht aus unserer Lethargie heraus gekommen sind. Heute hat nichts gestimmt bei uns. Ich hoffe, dass die Mannschaft am Dienstag gegen OSV Hannover beweist, dass die Leistung heute nur ein Ausrutscher war“, betonte Gurgel schließlich.
HSC BW Tündern: Kowalski, Kießig (65 Krug.), Fischer, dos Santos, Müller (58. Aydin), Kramer, Schumachers (58. Barnert), Piontek, Tegtmeyer, Hilker, Gurgel.
Tore: 1:0 Christian Eilers (12.), 2:0 Darius Marotze (46.), 3:0 Georg Schwarz (53.), 3:1 Jannik Hilker (68.).
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