09.08.2017 10:38

Landesliga


Rückkehr in die Landesliga: Bückeburg auf der Kampfbahn!

2014/15 überraschten die Blau-Weißen gegen VfL - „Warum sollte uns das nicht wieder gelingen?“ / Odonkor fehlen personelle Alternativen: „Jammern hilft aber auch nichts“

Tünderns Jannik Hilker zeigte sich zuletzt in starker Form.

HSC BW Tündern – VfL Bückeburg (Freitag, 19.30 Uhr).

Nach den zwei erfolgreichen Spielen im Bezirkspokal, in denen die Tünderaner die SSG Halvestorf mit 6:2 und Germania Hagen mit 4:1 klar schlugen, trifft die Motzner-Elf nun beim Landesligaauftakt auf den VfL Bückeburg. „Die sind mit Sicherheit ein ganz anderes Kaliber. Daher müssen wir uns hier noch einmal richtig steigern und von Beginn an gleich unsere Leistungsstärke unter Beweis stellen“, weiß Tünderns Sprecher Karsten Leonhart, dass eine ganz schwierige Aufgabe auf die Blau-Weißen wartet. „Für uns ist es nicht unbedingt ein Nachteil, zu Beginn der Saison einen sehr starken Gegner zu haben, denn der befindet sich unter Umständen auch noch in der Findungsphase und das könnte sich für uns durchaus positiv auswirken.“ Die Aufgabe von Jannik Hilker & Co. werde es sein, ihre Spielweise an die höhere Klasse anzupassen. „Ich bin davon überzeugt, dass unser Trainer Siegfried Motzner dafür wieder das richtige taktische Konzept findet“, so „Leo“. Bislang hat sich das Team von Trainer Heiko Thürnau als Mannschaft der Minimalisten präsentiert, denn beide Bezirkspokalspiele sowohl beim VfR Evesen wie auch bei Preußen Hameln endeten jeweils mit 2:1 für den VfL. Gerne erinnern sich die Tünderaner an das letzte Aufeinandertreffen vor heimischem Publikum in der Saison 2014/2015 zurück. Diese Partie entschieden sie nämlich mit 2:1 für sich. „Warum sollte uns das eigentlich nicht wieder gelingen? Ich würde mich über eine derartige Überraschung zum Auftakt jedenfalls riesig freuen. Für die Zuschauer wird es mit Sicherheit eine sehr interessante Begegnung und daher hoffe ich auf eine große Kulisse bei strahlendem Sonnenschein“, fiebert Leonhart dem Start in der neuen Liga bereits entgegen

SpVgg. Bad Pyrmont – Heeßeler SV (Samstag, 14 Uhr).

Nach dem überraschenden 2:4-Pokalaus gegen Bezirksligaaufsteiger Schwarz-Weiß Enzen steht am Samstag der Landesligastaart gegen Heeßel im Stadion an der Südstraße bevor. Bisher zog sich die Verletztenmisere wie ein roter Faden durch die Vorbereitung der Kurstädter – und weiterhin ist kaum Besserung in Sicht. Zumindest Dominic Meyer steht wieder zur Verfügung. „Allerdings ist es sehr schwierig, nach einer so langen Verletzung wieder reinzukommen“, weiß Trainer David Odonkor, dem auf der personellen Ebene regelrecht die Hände gebunden sind. „Es ist nicht einfach, so viele Verletzte zu verkraften. Wir haben keine personelle Konstanz. Jammern hilft aber auch nichts. Wir müssen das Beste daraus machen. Wenn jeder Vollgas gibt, ist immer alles möglich.“ Mit dem Heeßeler SV kommt zum Saisonstart ein Gegner, den Odonkor „unter den ersten Fünf“ sieht. „Heeßel ist ein starker Gegner, vor dem wir Respekt haben. Wir müssen schauen, wie wir mit den Leuten, die uns zur Verfügung gehen, ins Spiel gehen. Unser Ziel ist, alles zu geben und ein gutes Spiel zu machen. Wir arbeiten weiter daran, unser Spiel durchzusetzen. Auf der anderen Seite muss die Mannschaft aber immer auch den Kampf annehmen, den der Gegner ihr bietet“, so Odonkor.
442 / 1114

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox