16.08.2017 12:30

Landesliga


Odonkor: „Die Spieler, die jetzt an Bord sind, wissen um was es geht“

Bad Pyrmont weiter mit Personalsorgen / Tündern mit verspätetem Auftakt in Heeßel

Roland Stuckenberg & Co. sind weiter ersatzgeschwächt – auch gegen Ramlingen-Ehlershausen fehlen einige vermeintliche Stammspieler.

SV Ramlingen-Ehlershausen – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 17 Uhr).

Auch die Pyrmonter starten verspätet in den Punktspielbetrieb. Trotz der ungewollten Pause hat sich das Lazarett der Kurstädter nicht gelichtet: Weiterhin fallen mit Akteuren wie Benedikt Hagemann, der wohl erst im Winter zurückkehrt, oder Andrzej Matwijow einige wichtige Stammspieler aus. „Die Situation hat sich nicht verändert. Das ist schade, weil wir nie mit dem vollen Kader trainieren können. Dennoch wissen die Spieler, die jetzt an Bord sind, um was es geht. Sie geben Vollgas im Training und versuchen das Beste rauszuholen“, erklärt Trainer David Odonkor. „Natürlich ist die Situation nicht einfach. Aber wir nehmen die Aufgabe an und wollen das Maximum herausholen. Die Mannschaft hat Lust darauf, dass es endlich losgeht.“ Die Reise geht zum SV Ramlingen-Ehlershausen, der bei Aufsteiger TSV Godshorn mit einem 2:2 bereits Punktspielerfahrungen sammelte. „Der Gegner verfügt über eine robuste Mannschaft mit einer guten spielerischen Anlage. Es wird definitiv schwierig werden, das ist uns allen klar. Ich hoffe, dass beide Mannschaften am Ende sagen können: Es war ein intensives und faires Spiel. Wenn wir unsere Leistung auf den Rasen bringen, schauen wir, was am Ende dabei herausspringt. Dazu müssen wir aber auch alles zeigen, was wir können“, unterstreicht Odonkor.

Heeßeler SV – HSC BW Tündern (Samstag, 16 Uhr).

Nach der wetterbedingten Zwangspause am vergangenen Wochenende hat sich der Saisonauftakt für Tündern verzögert. Am Samstag absolvieren die Blau-Weißen in Heeßel ihr erstes Punktspiel. „Ich hoffe, dass wir dadurch nicht aus dem Rhythmus gekommen sind. Allerdings können wir nun die positive Stimmung aus den Pokalspielen mit in diese Partie nehmen und sind somit noch nicht vorbelastet. Alles in allem macht es kaum einen großen Unterschied, ob wir die Saison gegen den VfL Bückeburg oder beim Heesseler SV beginnen, denn auch das Team von Trainer Walter Zimmermann ist ein ganz dicker Brocken", weiß Tünderns Sprecher Karsten Leonhart. „Hier müssen wir uns gegenüber den beiden Bezirkspokalspielen noch einmal mächtig steigern, wenn wir diesem Gegner auf Augenhöhe begegnen wollen. Vor allen Dingen müssen wir dann von der ersten Minute an unsere Leistungsstärke unter Beweis stellen. Eine lange Anlaufzeit dürfen wir uns hier nicht erlauben, denn das würde so ein Gegner kolossal ausnützen." Da auch der Heeßeler SV in Bad Pyrmont nicht spielen konnte, haben beide Teams durchaus die gleichen Voraussetzungen, zumal auch der HSV mit zwei Bezirkspokalerfolgen in die Saison gestartet ist. Zunächst bezwangen sie in der ersten Runde den Lokalrivalen TSV Burgdorf mit 3:1 und setzten sich danach beim  TSV Krähenwinkel-Kaltenweide souverän mit 5:0 durch. „Allerdings hat der SV im  Gegensatz zu uns bereits zwei Landesligisten besiegt und damit auf sich aufmerksam gemacht. Wir sind also im Vorfeld gewarnt und wollen unserseits den Schwung der zweiten Halbzeit vom Hagen mit nach Heeßel nehmen und damit dem Gegner Paroli bieten“, so „Leo“.
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