04.09.2014 12:54

Landesliga


Top-Spiel in der Kurstadt! Stoppt die Spielvereinigung den OSV?

SG 74 gegen Uchte vor „lösbarer Aufgabe“ / Motzner-Elf steht in Eilvese vor unbequemer Aufgabe
Gerrit Pape Eduard Kryker Anatoli Deck Nils Nehrig SpVgg Bad Pyrmont AWesA
Gerrit Pape, Eduard Kryker, Nils Nehrig und Anatoli Deck (SpVgg. Bad Pyrmont/v. li.) blicken auf das Gipfeltreffen an der Südstraße gegen den OSV Hannover.

SpVgg. Bad Pyrmont – OSV Hannover (Sonntag, 15 Uhr).

Das Gipfeltreffen des fünften Spieltags wird in der Kurstadt angepfiffen. Der verlustpunktfreie Spitzenreiter vom OSV Hannover gastiert beim ärgsten Verfolger Bad Pyrmont, der nur zwei Zähler weniger auf dem Konto hat. „Alle brennen auf die Begegnung. Für uns ist das ein richtiges Spitzenspiel“, fiebert Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann dem Anpfiif entgegen. Personell bangt Spielertrainer Philipp Gasde noch um den Einsatz von Gerrit Pape. Zwei bis drei weitere Spieler laborieren aktuell noch an „kleineren Wehwehchen“. „Unser Trainer hat schon einen Matchplan - wir versuchen den OSV zu schlagen. Es wäre schön, wenn wir gewinnen, aber unser Gegner hat schon eine gewisse Qualität“, weiß Begemann. Am letzten Spieltag erreichte die Spielvereinigung nach einem 0:2-Rückstand in Bückeburg noch ein Remis. „Im Moment läuft es bei uns sehr positiv. Auch bei einer Niederlage gegen die Hannoveraner geht die Welt nicht unter“, erklärt Begemann vor der Begegnung mit Ex-Profi Fabian Ernst & Co - und fügt hinzu: „Wir werden nicht den Fehler machen, uns nur auf den ehemaligen Bundesliga-Spieler zu konzentrieren. Das haben schon andere gemacht.“

SG Hameln 74 – SC Uchte (Sonntag, 15 Uhr).

„Die nächsten Spiele gegen Uchte und in Garbsen sind für uns ganz wichtig. Wir wollen den Abstand zu den Abstiegsplätzen definitiv ausbauen“, hofft Hamelns Sprecher Joachim Schulz auf zwei Erfolgserlebnisse. Vor Wochenfrist kassierte die SG beim Spitzenreiter OSV Hannover ihre erste Landesliga-Niederlage. „Das war schon eine richtig starke Mannschaft. Die werden am Saisonende ganz weit vorne platziert sein. Unser Ziel ist der Klassenerhalt“, erklärt Schulz weiter. Die Gäste erwischten einen alles andere als zufrieden stellenden Start. Mit erst einem Punkt finden sich die Uchter derzeit auf dem vorletzten Rang wieder. „Uchte ist für uns eine völlig unbekannte Größe. Ich glaube aber, dass es eine lösbare Aufgabe ist. Wir müssen zu unserem Spiel zurückfinden und dann wollen wir die drei Punkte in Hameln behalten“, hofft Schulz auf den zweiten Dreier. Auch personell entspannt sich die Lage. Der zuletzt fehlende Flamur Dragusha ist am Sonntag wieder dabei und auch Josef Selensky könnte wieder im Kader stehen. Das wird sich aber erst nach dem Abschlusstraining am Freitag entscheiden. Gefährdet ist noch der Einsatz von Egcon Musliji. „Positiv ist auch, dass unsere beiden langzeitverletzten Jannik Hilker und Manuel Ungermann schon wieder im Lauftraining sind. Die sind auf einem guten Weg“, so Schulz abschließend.

STK Eilvese – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Für den HSC BW Tündern steht in den nächsten Tagen ein strammes Programm an: Drei Spiele innerhalb von fünf Tagen. Nach dem Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Hannover 96 geht es am Sonntag nach Eilvese, ehe bereits am Mittwoch das Bezirkspokal-Duell in Sulingen angepfiffen wird. „Für uns hat das Punktspiel beim STK Eilvese absolute Priorität. Denn gegen unmittelbare Gegner im Kampf um den Klassenerhalt dürfen wir nicht verlieren. Deshalb ist unsere Mannschaft ganz besonders gefordert. Hier müssen wir von der ersten bis zur letzten Minute voll konzentriert sein. In den letzten beiden Begegnungen waren wir nach sehr gutem Einsatz in der Endphase zu nachlässig, was beide Male zu unnötigen Gegentoren geführt hat. Deshalb müssen wir in Eilvese bis zum Abpfiff hellwach sein, um wie beim TuS Sulingen als Gewinner vom Platz gehen zu können“, weiß HSC-Trainer Siegfried Motzner. Seine „Schwalben“ stehen beim heimstarken STK vor einer unbequemen Aufgabe. Gegen die Spitzenteams Bavenstedt (1:1) und Burgdorf (4:3) holte der kommende Gegner vier Zähler. „Da müssen wir 120 Prozent Einsatz zeigen. Denn Eilvese kann durchaus selbstbewusst in die Partie gehen und wird mit Sicherheit nach dem 3:1-Erfolg in Alfeld befreit aufspielen. Das macht für uns die Aufgabe nicht einfacher. Wir müssen wieder cleverer agieren. Beim TuS Sulingen haben wir das hervorragend gemacht. Darauf müssen wir uns wieder besinnen und vor allen Dingen unsere guten Tormöglichkeiten konsequent nutzen“, berichtet Tünderns Sprecher Karsten Leonhart.

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