26.09.2013 11:58

Landesliga


Weiße Weste wahren: Tündern peilt vierten Heimsieg an!

Motzner fordert Geduld / Pyrmonts Begemann sicher: „Werden eine Top-Leistung abrufen“
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HSC BW Tündern – TSV Pattensen (Samstag, 16 Uhr).

Die „Schwalben“ dürfen nach der 3:5-Niederlage beim Tabellenführer Arminia Hannover wieder auf der heimischen Kampfbahn ran, wo sie bislang alle drei Spiele gewannen. Zu Gast ist der TSV Pattensen, der einem Punkt mehr auf dem Konto auf Platz sechs, also zwei Ränge vor den Gastgebern, rangiert. Zwar haben die Gäste einen Sieg weniger zu verbuchen, doch ganze vier Partien beendeten die Pattensener mit einem Remis. Die Blau-Weißen wollen dem Kock-Team nun die zweite Niederlage beibringen.
Sebastian Kelle HSC BW Tuendern Torwart Landesliga Hannover
HSH-Keeper Sebastian Kelle.
HSC-Coach Siegfried Motzner: „Wir wollen natürlich die makellose Heimbilanz weiter ausbauen. Aber der TSV ist gegenüber der letzten Saison mit dem neuen Trainer im Aufwind. Somit wird es kein Selbstläufer und wir brauchen mit Sicherheit wieder sehr viel Geduld.“  Auch BW-Sprecher Karsten Leonhart weiß um die Höhe der Hürde: „Der TSV Pattensen ist momentan ein sehr ernst zu nehmender Gegner, denn es ist unter dem neuen Trainer Hans-Jürgen Kock, der vor Saisonbeginn Andreas Sinzenich abgelöst hatte, eine positive Entwicklung zu verzeichnen.“  Leonhart erinnert sich außerdem an den letzten Spieltag der Vorsaison, an dem sich Pattensen – selbst gerade gerettet – gegen die sich im direkten Abstiegskampf-Fernduell mit Tündern befindlichen Eilveser  0:9 abfertigen ließen. So hielt die Motzner-Elf  nur dank einer Energieleistung und einem 6:0-Sieg bei Damla Genc die Klasse – und das mit nur einem Tor Differenz. „Wir fanden das damals mehr als beschämend“, hat Leonhart eine Rechnung offen. Dramatisieren will er den Vorfall jedoch nicht: „Der Blick ist jetzt nach vorn gerichtet und das ist auch vollkommen richtig. Denn mittlerweile haben sich die Karten neu gemischt. Dies liegt vor allem daran, dass Trainer Hans-Joachim Kock ein wichtiges Augenmerk auf das Defensivverhalten unseres Gegners gelegt hat. Der hatte nämlich in der abgelaufenen Saison noch 75 Gegentore hinnehmen müssen, was einer Quote von 2,5 pro Spiel entspricht.“ Dennoch ist Leonhart fest vom Erfolg überzeugt: „Wenn wir mit dem gleichen Zweikampfverhalten in die Partie gehen, wie wir sie in den letzten beiden Partien gezeigt haben, werden wir auch dieses Spiel erneut für uns entscheiden können. Nach dem Gesetz der Serie ist jetzt sowieso wieder ein Sieg dran.“ Im Kader wieder mit dabei ist Thomas Glatzer, der in Hannover aus privaten Gründen verhindert war. Bangen müssen die Hausherren erneut um den Einsatz von Robin Hau, dem seine alte Knieverletzung zuletzt wieder Probleme bereitete.

SpVgg. Bad Pyrmont – SC Harsum (Sonntag, 15 Uhr).

„Für beide Teams ist es ein sehr entscheidendes Spiel. Der Verlierer wird sich in den nächsten Wochen erst einmal im Tabellenkeller wiederfinden“, macht Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann mit dem Blick auf die Tabelle deutlich. Während die Kurstädter derzeit mit sieben Zählern auf Rang zwölf rangieren, findet sich der Sport-Club mit einem Punkt weniger auf dem Konto auf Platz 14 wieder. „Die drei Punkte müssen wir uns holen. Wir haben die letzten Niederlagen gründlich analysiert und gehen jetzt zuversichtlich in das Harsum-Spiel. Ich bin mir sicher, dass wir am Sonntag eine Top-Leistung abrufen werden“, zeigt sich Begemann zuversichtlich. Personell kann Pyrmonts Spielertrainer Philipp Gasde fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nur Anatoli Deck wird weiter verletzungsbedingt ausfallen. Der zuletzt verhinderte Steve Diener steht ist wieder mit von der Partie. „Wir versuchen jedes Spiel gewinnen. Über den Gegner kann ich allerdings nur wenig sagen. Beide Teams werden aber hochmotiviert in die Begegnung gehen“, erklärt Begemann.
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