29.08.2013 14:17

Landesliga


„Müssen Gegnern zeigen, warum unsere Sportstätte Kampfbahn heißt!“

Tündern hofft gegen Heeßeler SV auf nächsten Heimsieg / Pyrmonts Begemann hofft in Neuhof auf zwei gute Halbzeiten
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Lukas Kramer Tim Piontek HSC BW Tuendern AWesA
Wollen den zweiten Dreier einfahren: Lukas Kramer (li.) und Tim Piontek (HSC BW Tündern).

HSC BW Tündern – Heeßeler SV (Samstag, 16 Uhr).

Die Tünderaner erwarten einen Gegner auf Augenhöhe und haben sich dementsprechend viel vorgenommen. „In Heimspielen müssen wir unseren Gegnern zeigen, warum unsere Sportstätte Kampfbahn heißt! Hier geben wir die Punkte nicht so leicht aus der Hand. Gegen den Heeßeler SV haben wir noch etwas gutzumachen. Denn in der abgelaufenen Saison sind wir durch die knappe 0:1 Niederlage im vorletzten Spiel noch mächtig unter Druck geraten. Das haben unsere Spieler nicht vergessen“, unterstreicht Tünderns Trainer Siegfried Motzner. Ansporn genug sollte dabei sein, dass die Blau-Weißen den HSV mit einem Erfolg überholen würden. „Dazu müssen wir aber unsere Torchancen genauso effektiv verwerten wie im letzten Heimspiel. Mit dem Heeßeler SV haben wir einige Gemeinsamkeiten. Auch dieser Verein profitiert von einer exzellenten Jugendarbeit und hat demzufolge auch ein junges, eingespieltes Team, das vor der Saison punktuell verstärkt wurde“, weiß BW-Pressesprecher Karsten Leonhart. Außerdem hat auch die Elf um Kapitän Fabian Hellberg vor der Saison mit Jonas Künne ebenfalls seinen besten Torschützen (14 Tore) verloren, der nun für Oberliga-Aufsteiger 1. FC Wunstorf am Ball ist. „Bei uns ist besonders erfreulich, dass Lukas Kramer schon zusehends in die großen Fußstapfen seines Vorgängers Robin Tegtmeyer getreten ist und sich bereits drei Mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Und in Kürze wird auch der Knoten bei Edward Urich platzen. Da bin ich mir ganz sicher“, meint Leonhart. Ebenfalls positiv: Adrian Gurgel nimmt seit Montag wieder am Mannschaftstraining teil. Urlaubsbedingt ausfallen wird weiterhin Torwart Sebastian Kelle, der von A-Jugend-Keeper Lukas Masur bislang sehr gut vertreten wurde.

SV BW Neuhof - SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

„Unser Trainer will jedes Spiel gewinnen. Ich würde sagen, wir wollen in Neuhof zumindest nicht verlieren“, erklärt Pyrmonts Fußballobmann Heiko Begemann im Vorfeld des Auftsteiger-Duells, das am Sonntagnachmittag im Vorort Hildesheims angepfiffen wird. Die Kurstädter reisen mit sieben Punkten aus drei Spielen - und damit unbesiegt - an die Robert-Bosch-Straße. Auch für die Blau-Weißen begann die neue Saison viel versprechend. Mit 3:0 gewann das Team von Trainer Ayhan Piril das Auftakt-Match gegen den TSV Mühlenfeld. Anschließend war für die Neuhofer „Kirschen“ gegen die Meisterschaftsanwärter Burgdorf (1:3) und Bavenstedt (0:4) nichts zu holen. Die Spielvereinigung kam beim 1:1 gegen Fortuna Sachsenroß erneut erst im zweiten Durchgang in Fahrt, musste wie schon gegen Tündern und beim HSC Hannover einem Rückstand hinterherlaufen. „Wir müssen beide Halbzeiten unsere Leistung bringen, befinden uns aber noch im Lernprozess - gerade was das körperbetonte Spiel und die Handlungsschnelligkeit angeht. Vor allem an der Fehlpassquote müssen wir arbeiten. Das haben wir auch in Egestorf gemerkt“, berichtet Begemann. Die Elf von Spielertrainer Philipp Gasde verlor den Test beim Oberligisten 1. FC Germania im Stadtteil Barsinghausens mit 2:6 (0:1). Christopher Loges markierte beide Pyrmonter Treffer - per Elfer und Kopf. Auf seine Treffer hoffen die Rot-Weißen auch am Sonntag. Zumal hinter Loges’ Sturmpartner Andrzej Matwijow noch ein Fragezeichen steht. Seine Rolle könnte wieder Benedikt Hagemann übernehmen, der am letzten Sonntag den finalen 1:1-Ausgleich markierte.
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