31.08.2013 18:39

Landesliga


Lauter Knall: Urich lässt Knoten mit Dreierpack platzen!

BW feiert nach „Wechselbad der Gefühle“ zweiten Dreier / Leonhart: „Gut gespielt und hervorragend gekämpft“
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HSC BW Tündern – Heeßeler SV 4:3 (2:2).

Das war nichts für schwache Nerven: In einem packenden Duell sicherten sich die „Schwalben“ in 90 packenden Minuten den zweiten Saisonsieg. Bereits der Start verlief für die Hausherren wie nach Maß. Tünderns Führung folgte nach schöner Vorarbeit von Jan-Hendrik Arndt durch den ersten Landesliga-Treffer  von Edward Urich, den HSC-Sprecher Karsten Leonhart im Vorbericht fast vorausgesagt hatte. „Bei ihm wird der Knoten in Kürze platzen“, prognostizierte Leonhart goldrichtig. Und wie der Knoten platzte: Urich war es auch, der in Durchgang zwei mit seinen beiden Toren ein 4:2 vorlegte, das für etwas mehr Gelassenheit in Reihen der Blau-Weißen sorgte. Zuvor war der HSV, der in Durchgang eins zwar etwas präsenter wirkte, aber kaum zu Torchancen kam, durch zwei Elfmeter jeweils prompt wieder zum Ausgleich gekommen, nachdem Lukas Kramer das zwischenzeitliche 2:1 gelang. Arne Kübek scheiterte bei seinem zweiten Strafstoß zwar erst noch an HSC-Keeper Lukas Masur, köpfte den Abpraller allerdings zum 2:2 in die Maschen. „Außer den beiden Elfmetern hatte der Gegner bis dahin keine großen Chancen. Zum Glück hat sich unsere Mannschaft davon nicht aus der Ruhe bringen lassen“, analysierte Leonhart, der auch nach dem 3:2 durch Urich noch weiter um den Sieg zitterte. Denn vor allem bei Standards kamen die Gäste einige Male gefährlich in die Nähe des BW-Gehäuses. Als Urich, der gemeinsam mit Lukas Kramer ein bärenstarkes Sturmduo bildete, dann aber das dritte Mal zuschlug, war die Partie so gut wie gelaufen. Daran änderte auch der Anschluss in der zweiten Minute der Nachspielzeit nichts mehr. „Das war ein Wechselbad der Gefühle. Am Ende haben wir den Vorsprung aber gekonnt über die Zeit gebracht. Es war ein tolles Spiel für die Zuschauer und ein verdienter Sieg für uns. Die Mannschaft hat gut gespielt und hervorragend gekämpft“, war Tünderns Pressesprecher nach dem Abpfiff mehr als zufrieden.
HSC BW Tündern: Masur, Krug, J. Arndt, Roteker, Beckmann, Blum (69. F. Arndt), Junker, Piontek, Wulfkuhle (55. Stapel), L. Kramer, Urich.
Tore: 1:0 Edward Urich (9.), 1:1 Arne Kübek (13./Strafstoß), 2:1 Lukas Kramer (29.), 2:2 Kübek (31.), 3:2 Urich (62.), 4:2 Urich (79.), 4:3 Kesip Caran (90.).
Besonderes: Rot für Heeßels Nummer 21 (90.).
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