27.08.2023 16:03

Bezirksliga Frauen


Kolanowski & Freiberg drehen auf: „Schwalben“ starten nach Maß

Hastenbecks erster Einsatz auf Bezirksebene endet ohne Punkte / Wohlt: „Teilweise schon gut gespielt“
Tabea Freiberg BW Tuendern II Bezirksliga Frauen
Tabea Freiberg brachte die Tünderanerinnen mit dem Treffer zum 1:0 auf die Siegerstraße.

SV Gehrden – SV Hastenbeck II 2:0 (1:0).

Bei der Bezirksliga-Premiere schlug sich Hastenbeck II achtbar, ging am Ende aber leer aus. „Gehrden war ein starker Gegner, aber nicht so stark wie erwartet. Für uns war es das erste Spiel in dieser Saison, da wir zuvor auch keine Testspiele hatten. Dafür, dass es das erste Spiel war, hat die Mannschaft gut gearbeitet, gut gekämpft und teilweise auch schon gut gespielt“, erklärte Hastenbecks Trainer René Wohlt. Die Gastgeberinnen gingen in der 35. Minute durch Fabienne Breidenbroich mit 1:0 in Führung – nach einem Steckpass tauchte sie frei vor dem Tor auf und schob überlegt ein. Auf der anderen Seite verfehlte Hastenbecks Katarzyna Maszke das Tor mit einem Fallrückzieher knapp. Nach dem Seitenwechsel blieb das Duell auf Augenhöhe, doch Gehrden ließ in der Defensive fast nichts zu. Stattdessen erhöhte Laura Hansmeier per Strafstoß auf 2:0. „Den hätte man nicht geben müssen, das hat auch Gehrdens Trainer so gesehen“, fand Wohlt. „Gehrdens Spielerin war schon halb im Fallen und dann kam es erst zum Kontakt.“ In der Folge verwalteten die Hausherrinnen das Ergebnis bis zum Abpfiff. Wohlt: „Heute muss ich meine gesamte Mannschaft loben, das war ein guter Anfang.“
Tore: 1:0 Fabienne Breidenbroich (35.), 2:0 Laura Hansmeier (57./Strafstoß).

SC Deckbergen-Schaumburg – BW Tündern II 0:2 (0:1).

Tünderns Bezirksliga-Frauen eröffnen die neue Spielzeit mit einem Erfolgserlebnis. Auswärts bei der SC Deckbergen-Schaumburg sicherten sich die „Schwalben“ einen 2:0-Erfolg – und zwar verdientermaßen, wie Trainer Aljoscha Kowalski klarstellte: „In der ersten Hälfte haben wir den Gegner dominiert. Deckbergen kam eigentlich nicht einmal richtig gefährlich vor unser Tor.“ Die Gäste wiederum versuchten über spielerische Lösungen zum Erfolg zu kommen, doch zunächst fehlte noch die letzte Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Das änderte sich allerdings kurz vor der Pause. Carmen Kolanowski setzte einen Freistoß aus 20 Metern an den Pfosten, Tabea Freiberg reagierte am schnellsten und jagte den Abpraller volley über die Linie. „In den zweiten Durchgang sind wir dann schlecht reingekommen. Wir haben nicht in die Zweikämpfe gefunden und der SC hat über lange Bälle Druck gemacht“, fuhr der Coach fort. Zweimal brachen die Gastgeberinnen durch, doch Torhüterin Marina Brandt parierte im kurzen Eck. Daraufhin stellten die Gäste um. In der Folge nahm die Dominanz der „Schwalben“ wieder zu, zunächst wurden die Entlastungsangriffe allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt. In der 87. Minute folgte dann die Entscheidung. Nach einem Schnittstellenpass war Freiberg frei durch und wurde im Sechzehner zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß vollendete Kolanowski zum 2:0-Endstand. Abschließend gebührte den „Box-to-Box-Spielerinnen“ und Torschützinnen Freiberg & Kolanowski ein Sonderlob vom Coach: „Sie haben geackert ohne Ende und sich für ihre Leistung mit je einem Treffer belohnt.“
Tore: 0:1 Tabea Freiberg (42.), 0:2 Carmen Kolanowski (87./Strafstoß).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder/Robin Besser
Jannik Schröder/Robin Besser
Jannik und Robin haben diesen Artikel in Zusammenarbeit geschrieben.
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