12.05.2017 09:36

Bezirksliga Damen


Tündern II will Heinde/Wesseln auf Distanz halten

Haß: „Müssen wieder alles abrufen“ / Hastenbecks Zweitvertretung erwartet Arminia Hannover

Tünderns Marlena Fedder will mit ihrem Team auch in Heinde punkten.

SV Hastenbeck II – SV Arminia Hannover (Samstag, 16 Uhr).

Am Samstag empfängt die SVH-Reserve den SV Arminia Hannover zum vorletzten Heimspiel. Mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz, steht für die Gäste aus der Landeshauptstadt deutlich mehr auf dem Spiel als für den SVH. „Wir gehen mit der gleichen engagierten Einstellung ins Spiel, wie in den letzten Wochen. Trotz des seit langem feststehenden Abstiegs, werden wir kein Spiel abschenken. Das ist auch ein Gebot der Fairness den anderen Mannschaften gegenüber. Bis zuletzt werden wir versuchen uns doch noch mit einem Sieg aus der Bezirksliga zu verabschieden“, zeigt sich Hastenbecks Trainerin Nicole Tappe kämpferisch. Verzichten müssen die Schwarz-Weißen am Samstag auf Nadine Armbrust, Maria Hert, Vanessa Korbach, Marlen Siebert und Dana Stolper.

SG Heinde/Wesseln - HSC BW Tündern II (Samstag, 17 Uhr).

Vor dem vorletzten Spieltag in der Frauen-Bezirksliga geht es in der Tabelle weiterhin extrem eng zu. Während die drei direkten Absteiger feststehen, geht es bis zum dritten Tabellenplatz, auf dem der FC Ruthe mit 33 Punkten rangiert, noch um das Vermeiden der Relegation. Auf dem neunten Rang, der am Ende in die Relegation führt, steht momentan die SG Heinde/Wesseln mit 28 Zählern. Die SG hat aber ebenso wie Tündern II noch ein Nachholspiel, sodass die Teams noch enger zusammenrücken können. Für die „Schwalben" als aktueller Tabellenfünfter mit 30 Punkten geht es darum, die Gastgeberinnen auf Distanz zu halten. „Nach den zuletzt guten Leistungen mit ordentlicher Punktausbeute können wir mit Selbstvertrauen an die nächste Aufgabe heran gehen. Wir wissen aber um Heindes Stärken und müssen wieder alles abrufen. Mit einer konzentrierten Leistung werden wir auch von dort etwas Zählbares mitbringen", blickt Tünderns Coach Thomas Haß voraus. Allerdings ist die Ausfallliste lang, so dass nur ein kleiner Kader zur Verfügung stehen wird. „Wahrscheinlich werden wir nur elf oder zwölf Spielerinnen dabei haben. Die Mannschaft hat aber schon bewiesen, dass sie in solchen Situationen noch enger zusammenrückt, sodass wir trotzdem optimistisch sind", berichtet Haß abschließend.
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