Bezirksliga Damen

Tündern-Defensive gegen Ruthe-Angriff um Wehrspohn gefragt

Haß: „Müssen zunächst defensiv gut stehen“ / Hastenbecks Reserve hat vor Heimspiel gegen Heinde Personalsorgen

SV Hastenbeck II – SG Heinde/Wesseln (Samstag, 16 Uhr).

Im ersten Heimspiel des Jahres trifft Hastenbecks Reserve auf die SG Heinde/Wesseln. „Wir gehen mit großen Personalsorgen in das Spiel“, schildert Hastenbecks Sprecherin Angela Kazinaki die aktuelle Situation. Neben den Langzeitverletzten fehlen definitiv Jacqueline Giger, Dana Stolper und Maria Hert. Krankheits- und verletzungsbedingt stehen Fragezeichen hinter den Einsätzen von Vanessa Korbach, Anna Schulz, Aileen Lange und Marlen Siebert. „Im Hinspiel mussten wir uns 0:5 geschlagen geben. Auch dieses Mal machen wir uns aufgrund der Personalsituation keine großen Hoffnungen. Unser Ziel ist es, durch hohe Einsatz- und Laufbereitschaft geschlossen als Mannschaft aufzutreten und möglichst lange die Null zu halten“, gibt Kazinaki die Devise aus.

FC Ruthe – HSC BW Tündern II (Sonntag, 13 Uhr).

Mit Verspätung soll es nun auch für Tünderns Reserve endlich wieder los gehen. Am Sonntag wartet mit dem Gastspiel beim Tabellenvierten FC Ruthe eine schwierige Aufgabe auf das Team von Thomas Haß und Wolfgang Helms. Die Gastgeberinnen haben im bisherigen Saisonverlauf vor allem ihre Offensivstärke bewiesen. „Wir müssen zunächst defensiv gut stehen, wollen aber natürlich auch Akzente nach vorn setzen", lautet die Devise von Haß. Ein besonderes Augenmerk wird Ruthes Torjägerin Melina Wehrspohn gelten, die bereits 13 Treffer erzielt hat. Neben Mannschaftsführerin Mara Looft (weiterhin verletzt) fällt auch Jannika Haß (Arbeit) aus. „Trotzdem wollen wir uns mit drei Punkten wieder etwas von den gefährdeten Plätzen abzusetzen“, so Haß abschließend.