21.03.2015 18:23

Bezirksliga Damen


Runges Vier-Tore-Gala im Kreisderby

Tündern hält gegen Inter an Landesliga-Kurs fest / Sustrath beschert Nettelredes wichtigen Dreier

HSC BW Tündern – Inter Holzhausen 5:1 (2:0).

Die „Schwalben“ hielten auch im Kreisderby am Landesliga-Kurs fest und feierten gegen Inter Holzhausen einen 5:1-Erfolg. Auf schmierigem Untergrund entwickelte sich von Beginn an eine Partie, die größtenteils in Richtung des Gäste-Gehäuses verlief. Tündern war deutlich feldüberlegen, hatte aber Schwierigkeiten die kompakte Inter-Defensive zu knacken. Die überragende Jana Runge, die Torjägerin Sabrina Paech im Angriff ersetzte, führte ihr Team mit zwei sehenswerten Einzelaktionen auf die Siegerstraße. „Es war wieder unser Vorteil, dass wir - wie in der Vorwoche - aus drei Chancen zwei Tore gemacht haben“, erklärte BW-Coach Alexander Stamm, dessen Team nach dem Seitenwechsel Nägel mit Köpfen machte und das Ergebnis durch Mara Looft und Runges Tore Nummer drei und vier in die Höhe schraubte. Holzhausen gelang durch Alina Hundertmark in der Schlussphase der Ehrentreffer. „Auf dem Platz war Fußballspielen nicht einfach, aber wir haben unsere Aufgabe trotzdem souverän gelöst, nur ein bis zwei Chancen zugelassen und in der Defensive gut gestanden“, so Stamm, der neben Runge auch Lara Kaller ein Sonderlob aussprach. Auf Seiten der Gäste verdiente sich Torfrau Carina Neumann Bestnoten.
Tore: 1:0 Jana Runge (20.), 2:0 J. Runge (30.), 3:0 Mara Looft (49.), 4:0 J. Runge (55.), 5:0 J. Runge (70.), 5:1 Alina Hundertmark (83.).

TSV Nettelrede – VfL Münchehagen 2:0 (2:0).

Durch den Sieg gegen Münchehagen hat der abstiegsbedrohte TSV ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. „Von der Kampf- und Einsatzbereitschaft her war das ein richtig gutes Spiel von uns“, lobte Nettelredes Coach Werner Schwekendiek. Allerdings war es auf dem schweren Geläuf ein hartes Stück Arbeit. Beim ersten Treffer der Partie wurde der hügelige Rasen sogar zum „Freund“ der Hausherrinnen – Henrike Sustraths eigentlich harmloser Versuch aus 20 Metern Entfernung wurde erst durch mehrere Unebenheiten richtig gefährlich und überschritt so die Linie. Lediglich acht Minuten später war es dann eine starke Einzelleistung der heute überragenden Sustrath: Drei Gegenspielerinnen „vernaschte“ sie, bevor sie die Kugel in den Maschen versenkte. „Das war heute eine Energieleistung von ihr, richtig stark“, so Schwekendiek, der auch insgesamt mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war: „Wir haben teilweise richtig gute Spielzüge gezeigt. Allerdings hat es noch etwas im Umschaltspiel gehakt und Münchehagen hatte vor allem nach dem Seitenwechsel einige gute Gelegenheiten. Ich bin aber heilfroh, dass wir gewonnen haben.“
Tore: 1:0 Henrike Sustrath (22.), 2:0 Sustrath (30.).
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