20.03.2015 11:20

Bezirksliga Damen


Holzhausen geht mit personellen Problemen ins Derby

Stamm: „Erwarte engere Angelegenheit als beim Hinspielerfolg“ / Für Schwekendiek zählt gegen Münchehagen nur ein Sieg

Holzhausens Trainer Rolf Schünemann muss in Tündern personell improvisieren.

HSC BW Tündern – SC Inter Holzhausen (Samstag, 16 Uhr).

Am Samstag-Nachmittag wird in Tündern am Lawerweg das Kreis-Duell angepfiffen. „Auch im ersten Heimspiel im Jahr 2015 wollen wir unsere Serie weiter ausbauen und gegen die Gäste aus der Kurstadt dreifach punkten. Jedoch erwarte ich eine engere Angelegenheit als beim 8:0-Hinspielerfolg, da das Team von Rolf Schünemann um den Klassenerhalt kämpft und jeden Punkt gut gebrauchen kann. Wenn wir aber unsere Leistung abrufen können, werden wir die Begegnung auch gewinnen und einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Landesliga machen“, ist sich HSC-Trainer Alexander Stamm sicher. Die „Interista“ haben vor dem Duell mit personellen problemen zu kämpfen. „Samstagsspiele sind aus unserer Sicht nicht so toll. Zudem spielen unseren B-Juniorinnen auch noch zeitgleich. Wir wissen noch nicht, wer genau auflaufen wird“, verrät Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. „Unter der Woche haben wir an der Defensivarbeit gearbeitet, um endlich die einfachen fehler abzustellen. Das Hinspielergebnis soll sich nicht wiederholen. Tündern geht aber erneut als klarer Favorit ins Spiel“, weiß Bertram. 

TSV Nettelrede – VfL Münchehagen (Sonntag, 16 Uhr).

„Alles andere als ein Dreier wäre eine herbe Enttäuschung. Wir haben den Kopf in der Schlinge. Es zählen jetzt keine Ausreden mehr“, skizziert Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek vor dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten die Situation. Personell muss der Coach auf Anna-Lena Oltrogge, Sarah Luckau (beide verletzt) und Gina Wempe (krank) verzichten. Auch der Einsatz von Stephanie Holz ist noch ungewiss. Erstmals im Kader in dieser Saison steht Antje Sustrath. Mit erst zwölf Zählern finden sich die „Grönjerinnen“ auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz wieder. Die dahinter platzierten Teams sitzem den Gastgeberinnen aber dicht im Nacken. „Wir müssen gewinnen“, nimmt Schwekendiek sein Team in die Pflicht.
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