15.11.2014 19:20

Bezirksliga Damen


Nettelrede verschafft sich Luft und Tündern weiter unbesiegt

Schwekendiek-Elf schlägt direkten Konkurrenten / Tündern setzt sich knapp gegen Heinde durch
TSV Eintracht Bückeberge II - TSV Nettelrede 2:3 (1:2)
Gegen den TSV Nettelrede erwischte die Eintracht Bückeberge auf heimischem Terrain den besseren Start, als nach einem Rückpass Nettelredes Torhüterin Kathrin Gassmann das Spielgerät in die Füße des Gegners brachte und so die Vorlage zum 1:0 gab. Nettelrede ließ sich in der Folge nicht beirren und erhöhte den Druck. Durch einen Pass in die Tiefe setzte Denise Kruppki Anna-Lena Oltrogge in Szene, die im Abschluss frei vor dem Tor keine Nerven zeigte. Die Torschützin präsentierte sich in einer herausragenden Form und spielte nach 38 Zeigerumdrehungen das Spielgerät mit einem „Zuckerpass“ auf Henrike Sustrath, die ihre Torjägerqualitäten unter Beweis stellte. So drehte Nettelrede die Partie zur 1:2-Halbzeitführung und kam auch gut aus der Kabine. Als in der 58. Spielminute eine hereingeschlagene Ecke nicht richtig aus der Gefahrenzone zu klären war, nutzte Denise Kruppki die Gunst der Stunde und überlupfte Eintrachts Torhüterin vom Strafraumeck. Die Partie sollte noch einmal an Spannung gewinnen: Als eine „Kerze“ in den Fünfmeterraum des Nettelreder Strafraums hereinfiel, kam Schlussfrau-Gassmann im Kampf um den Ball zu Fall. Daraufhin zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, sodass Sarah-Lee Winkler als Elfmeterschützin leichtes Spiel hatte.
Tore: 1:0 Nicola Serinek (9.), 1:1 Anna-Lena Oltrogge (18.), 1:2 Henrike Sustrath (38.), 1:3 Denise Kruppki (58.), 2:3 Sarah-Lee Winkler (75.)

SG Heinde/ Wesseln – HSC BW Tündern 0:1 (0:0)
„Heute sind wir mit einem knappen Sieg vollkommen zufrieden“, freute sich HSC-Sprecher Thomas Haß nach dem 1:0-Auswärtssieg bei der SG Heinde/Wesseln. Von Beginn an hatte Tündern das Zepter in der Hand und erspielte sich gegen einen starken Gegner gute Chancen, ohne defensiv Lücken zuzulassen. Nach einem Eckball scheiterte Jill Langer aus kurzer Distanz und bugsierte das Spielgerät über das SG-Gehäuse. Auch Sabrina Paech scheiterte gleich zweimal im ersten Durchgang in Eins-gegen-Eins-Situationen an Heindes Schlussfrau. Nach dem Pausentee machten die „Schwalben“ da weiter, wo sie aufgehört hatten. So war es Jana Runge, die die Offensivbemühungen ihrer Mannschaft nach 54 Zeigerumdrehungen verwertete und Tündern „erlöste“. Heinde versuchte in der Folge noch einen Punkt mitzunehmen, ohne sich wirklich Chancen zu erarbeiten. Die „Schwalben“ blieben dagegen mit schneller Balleroberung und starkem Konterspiel immer gefährlich. So kamen die Runge-Schwestern und Torjägerin Paech noch zu guten Gelegenheiten, die aber liegen gelassen wurden.
Tore: 0:1 Jana Runge (54.)

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