08.11.2014 18:10

Bezirksliga Damen


Simira Peters sorgt für Holzhausens Derby-Sieg

Schwekendiek bedient: „Körpersprache und Siegeswille hat mir gefehlt“ / Drei Brede-Treffer bei Tünderns souveränem Heimsieg
Anna-Lena Oltrogge Nettelrede - Inter Holzhausen
Nettelredes Anna-Lena Oltrogge setzt sich gegen ihre Gegenspielerin durch.

TSV Nettelrede – SC Inter Holzhausen 0:1 (0:0).

Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek war nach der Derby-Niederlage bedient: „Das war wirklich nichts. So macht das überhaupt keinen Spaß. Die Körpersprache und der unbedingte Siegeswille hat mir komplett gefehlt.“ Von Beginn standen die „Interista“ in der Defensive sehr kompakt und setzten immer wieder über schnell vorgetragene Konter Ausrufezeichen. Nach knapp einer Viertelstunde hatten die Gäste den Torschrei bereits auf den Lippen, als ein Schuss von Nathalie Schmiedeskamp nur an die Latte prallte. Auf der anderen Seite waren die „Grönjerinnen“ nur nach Standardsituationen gefährlich. Aus dem Spiel heraus fiel Nettelrede nicht viel ein. Und nach einer halben Stunde hatten die Gastgeberinnen erneut Glück. Inters Spielerin Simone Sommer lief alleine auf das Tor zu, doch ihr Schuss landete am Pfosten. „Wir können zur Halbzeit schon zurückliegen“, erklärte Schwekendiek. Fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da schoss Simira Peters die Schünemann-Elf in Front. Auch danach hatten die Gäste noch einige gute Kontermöglichkeiten, die nicht genutzt wurden. Dennoch brachte Holzhausen den knappen Sieg über die Zeit. „Der Sieg für Holzhausen ist absolut verdient. Wir hatten heute im gesamten Spiel nicht eine gute Chance. Nach dieser Niederlage müssen wir jetzt endlich wach werden“, kommentierte Schwekendiek.
Tor: 0:1 Simira Peters (50.).

HSC BW Tündern – SG Bolzum 6:1 (3:0).

„Das war heute eine eindeutige Sache. Wir hätten noch wesentlich mehr Tore schießen können“, erklärte HSC-Trainer Alexander Stamm nach dem 6:1-Heimsieg gegen die SG Bolzum. Von Beginn an gaben die „Schwalben“ auf dem Sportplatz in Tündern den Ton an. So war es Carolin Brede, die die Gastgeberinnen nach 17 Minuten in Front schoss. Nur 120 Sekunden später legte HSC-Torjägerin Sabrina Paech den zweiten Treffer nach. Wenige Zeigerumdrehungen später traf Jana Runge nach einem sehenswerten Distanzschuss nur die Latte. Weitere gute Möglichkeiten ließ Paech (2) im ersten Durchgang ungenutzt. Carolin Brede machte es in der 38. Minute besser und erhöhte auf 3:0. „Trotz der Pausenführung haben wir in der ersten Halbzeit etwas larifari gespielt. Im zweiten Durchgang haben wir schön gespielt und den Ball gut laufen lassen“, erklärte Stamm. Spätestens nach dem Doppelschlag nach der Pause durch Brede und Jana Runge war die Partie entschieden. Dem fünften Tor ging eine herrliche Kombination und eine Flanke von Katja Runge voraus, die ihre Schwester aus knapp fünf Metern per Kopf nutzte. Knapp 20 Minuten vor dem Ende kamen die Gäste zum Ehrentreffer, ehe Marina Weibke für den 6:1-Endstand sorgte. „Wir sind mit der Leistung sehr zufrieden“, so Stamm, der Carolin Brede ein Sonderlob aussprach.
Tore: 1:0 Carolin Brede (17.), 2:0 Sabrina Paech (19.), 3:0 Brede (38.), 4:0 Brede (47.), 5:0 Jana Runge (48.), 5:1 (68.), 6:1 Marina Weibke (69.).
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