Bezirksliga Damen

Kreis-Duell im Nordkreis: Inter strebt in Nettelrede einen Punkt an

Schwekendiek: „Für uns zählt nur ein Sieg“ / Für Stamm ist ein Erfolg gegen Bolzum Pflicht

TSV Nettelrede – SC Inter Holzhausen (Samstag, 14.30 Uhr).

Morgen Nachmittag wird im Nordkreis das mit Spannung erwartet Kreis-Duell zwischen den „Grönjerinnen“ und Inter Holzhausen angepfiffen. „Wir wollen natürlich gewinnen und an den mannschaftlich geschlossenen Auftritt aus dem Heinde-Spiel anknüpfen“, erläutert Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek, der personell wahrscheinlich aus dem Vollen schöpfen kann. Die Gastgeberinnen rangieren derzeit mit neun Zählern auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Mit einem Sieg wollen wir uns weiter von unten absetzen. Es zählt nur ein Sieg. Wir wissen aber auch, dass Holzhausen stärker ist, als es die Tabelle aussagt“, warnt Schwekendiek sein Team. Die „Intersita“ finden sich derzeit mit drei Zählern auf dem vorletzten Rang wieder. „Nettelrede ist ein Gegner, der schwer einzuschätzen ist. Der aktuelle Tabellenstand spiegelt nicht die Klasse von Nettelrede wieder“, weiß Holzhausen Fußball-Obmann Thomas Bertram. Trainer Rolf Schünemann muss auf Claudia Skrobek, Laurine Johannes, Nora Friedrich (alle beruflich verhindert) und Hannah Gregorius (krank) verzichten. „Wir hoffen auf ein Duell auf Augenhöhe. Unser angestrebtes Ziel ist mindestens ein Punkt. Dafür müssen wir aber hinten mal wieder zu Null spielen“, so Bertram abschließend.

HSC BW Tündern – SG Bolzum (Samstag, 16 Uhr).

Nach dem 0:0-Unentschieden in Wunstorf und der anschließenden zweiwöchigen Spielpause wollen die Tünderanerinnen im Heimspiel gegen Bolzum unbedingt wieder dreifach punkten. „Dann können wir die Wochen der Wahrheit voller Selbstvertrauen angehen. Denn vor der Winterpause müssen wir noch zwei Mal gegen den Tabellenvierten aus Heinde sowie ein Mal gegen den Tabellenzweiten aus Hemmingen antreten. Damit wir mit einem kleinen Polster in diese Spitzenspiele gehen können, ist ein Sieg gegen die Gäste aus Bolzum Pflicht“, unterstreicht HSC-Trainer Alexander Stamm. „Im Wunstorf-Spiel haben wir eine ordentliche Leistung geboten, aber zu wenig aus unseren vorhandenen Chancen gemacht. Diesen Makel müssen wir in den anstehenden Begegnungen ablegen und am besten schon am Samstag zu alter Treffsicherheit zurück finden“, hofft Stamm.