28.09.2014 17:34

Bezirksliga Damen


Auch Algesdorf kann Tündern nicht stoppen

Inter kassiert erneut deutliche Niederlage / Schünemann: „Sind im Moment weit davon weg, um in der Bezirksliga zu punkten“
Alina Hundertmark Inter Holzhausen AWesA
Alina Hundertmark (Inter Holzhausen) in Aktion.

SC Inter Holzhausen – SG Heinde/Wesseln 0:5 (0:2).

„Wir sind im Moment weit davon weg, um in der Bezirksliga punkten zu können. Auf den Schlüsselpositionen sind wir derzeit nicht so gut besetzt wie die anderen Mannschaften. Zudem sind unsere erfahrenen Spielerinnen weit vom Bezirksliga-Niveau entfernt“, kritisierte Inter-Trainer Rolf Schünemann nach der vierten Niederlage in Serie. Von Beginn an war die Spielgemeinschaft das aktivere Team und erspielte sich die besseren Einschussmöglichkeiten. So waren es Sabrina Zehetner und Friederike Könneker, die die Gäste bis zum Pausenpfiff mit zwei Treffern in Front schossen. „Wir machen einfach zu viele individuelle Fehler“, bedauerte Schünemann. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war es Katrin Meyer, die mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgte. In der letzten Viertelstunde machten erneut Könneker und ein Eigentor von Daniela Schlehaider den 0:5-Endstand perfekt. „Wir hatten auch heute wieder gute Ansätze. Aber es reicht im Moment nicht. Der Einsatz hat wieder gestimmt. Wir werden weiter hart und in Ruhe arbeiten“, blickte Schünemann voraus. Bei den „Interista“ verdienten sich Laurine Johannes sowie Daniela und Stefanie Schlehaider ein Sonderlob.
Tore: 0:1 Sabrina Zehetner (28.), 0:2 Friederike Könneker (36.), 0:3 Katrin Meyer (55.), 0:4 Könneker (75.), 0:5 Eigentor Daniele Schlehaider (83.).

TSV Algesdorf - HSC BW Tündern 1:4 (1:2).

„Für uns war es heute das erwartet schwierige Spiel“, wurden HSC-Coach Alexander Stamms Vorahnungen im Vorfeld der Partie bestätigt. „Wir haben schwach begonnen und wurden erst durch einen Algesdorfer 35-Meter-Hammer geweckt“, kritisierte Stamm, dessen Elf nach dem 0:1 allerdings das Geschehen auf dem Rasen diktierte. Lediglich vier Minuten nach dem Gegentreffer war es Torjägerin Sabrina Paech, die zunächst die TSV-Führung egalisierte, um nur kurze Zeit später das Spiel gar komplett zu drehen. „Algesdorf selbst kam aber auch immer wieder zu Chancen, weil wir sie durch individuelle Fehler dazu eingeladen haben. Wirklich zwingend wurden sie aber dadurch nicht“, analysierte Tünderns Trainer. Nach dem Seitenwechsel drängten die Blau-Weißen dann auf die Entscheidung und wurden für ihre Mühen belohnt: Jana Runge machte mit dem 3:1 alles klar und hatte 120 Sekunden später sogar per Strafstoß den Doppelpack auf dem Fuß – allerdings verfehlte sie das Gehäuse. Dafür war dann Paech noch einmal zur Stelle und ließ damit die letzten Hoffnungen der Hausherrinnen platzen. „Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Daher geht der Sieg auch absolut in Ordnung“, war Stamm schlussendlich happy.
Tore: 1:0 (16.), 1:1 Sabrina Paech (20.), 1:2 Paech (25.), 1:3 Jana Runge (68.), 1:4 Paech (83.).
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