09.05.2018 12:26

Bezirksliga, Staffel 3


Noch fünf Heimspiele: Halvestorfs „Endspiel-Wochen“ am Piepenbusch

SVL reist erst zur SG Blaues Wunder, dann nach Koldingen / Preussen will letzte vier Partien ordentlich bestreiten

Lachems Trainer Tarik Önelcin will mit seinem Team wieder jubeln.

SG Blaues Wunder – SV Lachem (Donnerstag, 15 Uhr).

Koldinger SV – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

Der Nachholspiel-Marathon geht für den SV Lachem an Himmelfahrt schon weiter. Die Önelcin-Elf muss bei der SG Blaues Wunder antreten. „Nach drei Heim-Niederlagen in Serie müssen wir jetzt auswärts mal wieder punkten. Doch wir sind gewarnt. Blaues Wunder hat am Dienstag Ilten geschlagen. Das ist keine 0815-Mannschaft“, erläutert SVL-Trainer Tarik Önelcin. Die Gastgeber haben aktuell sechs Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, den derzeit die SSG Halvestorf belegt. „Das Hinspiel war eine klare Sache. Wir müssen jetzt langsam unsere Chancen wieder nutzen und uns belohnen“, nimmt Önelcin sein Team in die Pflicht. Am Donnerstag werden Fabio Mercia (gesperrt), Alper Alco und Egcon Musliji (verletzt) ausfallen. Der Einsatz von Marco Elias ist noch ungewiss. Dafür sind die zuletzt fehlenden Andreas Helmel und Yagiz Arslan wieder dabei. Am Sonntag in Koldingen kehrt Mercia dann in den Kader zurück. „Auch da versuchen wir auswärts zu punkten“, so Önelcin abschließend.

SV Arnum – FC Preussen Hameln 07 (Sonntag, 15 Uhr).

„Es geht immer weiter. Wir versuchen jetzt die letzten vier Spiele noch ordentlich zu bestreiten. Mal gucken, was dann noch möglich ist“, berichtet Preussens Trainer Gaetano Bartolillo vor dem Auswärtsspiel in Arnum. Die personelle Situation ist vor dem Duell beim Tabellensiebten noch ungewiss. „Ich weiß noch nicht, wer uns am Sonntag zur Verfügung steht. Auf jeden Fall ist Baris Demirkaya eine Verstärkung für uns. Auch für die kommende Saison“, freut sich Bartolillo. Aktuell haben die 07er nur noch eine kleine Chance auf den Klassenerhalt. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt sechs Zähler. Bei einer weiteren Niederlage wäre der Abstieg so gut wie besiegelt.

SSG Halvestorf – SG Blaues Wunder (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag beginnen für die Halvestorfer die „Endspiel-Wochen“. Die letzten fünf Partien bestreitet die Hau-Elf allesamt am heimischem Piepenbusch. Und in jedem Spiel stehen Günzel & Co. unter Druck. Durch den überraschenden und wichtigen 3:2-Sieg in Koldingen haben die Halvestorfer die Negativserie der letzten Wochen beendet. Gleichzeitig waren es im Abstiegskampf drei ganz wichtige Punkte. Doch auch die Konkurrenz am rettenden Ufer punktet kräftig weiter. So feierte Blaues Wunder am Dienstag-Abend gegen Ilten einen überraschenden 2:1-Erfolg. Damit schraubten die Gäste ihr Punktekonto auf 31 in die Höhe. Auf der anderen Seite haben die Gastgeber derzeit 25 Zähler auf dem Konto und damit vier Punkte Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Der gestrige Sieg in Koldingen war ganz wichtig. Das war von der Einstellung und der Laufbereitschaft her echt gut. Jetzt müssen wir aber nachlegen. Ansonsten war der Sieg für die Katz“, erläutert SSG-Trainer René Hau, der noch um den Einsatz von Maximilian Ringleff bangt. „Ich hoffe, dass sich das Lazarett am Sonntag wieder etwas lichtet. Wir wollen die drei Punkte holen, damit wir den Anschluss nicht verlieren. Natürlich wollen wir am Ende über dem Strich stehen“, so Hau abschließend.
604 / 1599

Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox