Bezirksliga, Staffel 4

Hoppe: „Müssen jetzt langsam punkten“

Aerzen steht gegen Ambergau unter Druck / Hagen will die Punkte beim Spitzenreiter nicht „abschenken“

MTSV Aerzen – FC Ambergau-Volkersheim (Dienstag, 15 Uhr).

„Bei uns im Kader sieht es derzeit nicht gut. Es werden wieder einige aus der zweiten Herren auflaufen müssen“, berichtet Aerzens Sprecher Karsten Hoppe vor dem wichtigen Heimspiel. Denis Jankowski, Patrick Hoppe, Marius Pieler und Nico Walter drohen auszufallen. Dafür sind die zuletzt fehlenden Agostino Di Sapia und Andrej Gljanz wieder dabei. „Wenn wir die Klasse halten wollen, dann müssen wir jetzt langsam punkten. Von den neun Partien haben wir noch sieben zu Hause. Unsere letzten Heimspiele waren ganz gut. Daran müssen wir anknüpfen“, blickt Hoppe voraus. Derzeit belegen die Hummetaler mit 22 Punkten den ersten Abstiegsplatz. Das rettende Ufer ist aber nur drei Zähler entfernt. „In der Liga kann in diesem Jahr fast jeder jeden schlagen. Die Tagesform wird wieder entscheiden. Vielleicht haben wir ja auch mal das Glück, dass der Gegner etwas ersatzgeschwächt kommt. Wir müssen punkten und am Besten dreifach“, so Hoppe abschließend.

SV Newroz Hildesheim – Germania Hagen (Dienstag, 15 Uhr).

Hohe Auswärtshürde für Hagen! Die Germanen müssen zur gleichen Zeit beim Spitzenreiter Newroz Hildesheim antreten. Die Gastgeber haben derzeit vier Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger aus Almstedt. Zudem haben die Hildesheimer noch einen Begegnung mehr zu absolvieren. „Das wird für uns nicht einfach. Wir fahren allerdings nicht dorthin, um die Punkte abzuschenken. Wir wollen da schon etwas holen“, zeigt sich Hagens Sprecher Markus Loges kämpferisch. Allerdings ist die personelle Lage bei der Gasde-Elf noch ungewiss. Hinter dem Einsatz von Florian Büchler steht ein großes Fragezeichen. Eventuell sind die Issa-Brüder morgen in der Domstadt wieder dabei. „Mal gucken, wie das mit den angeschlagenen Spielern morgen aussieht. Wir werden Hildesheim aber einen Kampf bieten. Die haben eine ordentliche Truppe mit Landesliga-Niveau“, weiß Loges. Durch die letzten beiden Erfolge haben die Gäste vorerst die Abstiegszone verlassen und den Anschluss zum Mittelfeld hergestellt.