26.10.2017 12:33

Bezirksliga, Staffel 3


Nach 2:9-„Desaster“ in Gehrden: Kierakowitz erwartet Reaktion!

Halvestorf will bei der SG Blaues Wunder überraschen / Lachem empfängt Landesliga-Absteiger

Platz bei Preussen-Angreifer Maximilian Magerkurth bald der Knoten? 

SG Blaues Wunder – SSG Halvestorf (Samstag, 15 Uhr).

„Ich hoffe, dass wir mal wieder spielen. Verletzungen dürften wir keine mehr haben, da wir ja ohnehin kaum trainieren oder spielen können. Aktuell ist es eine Katastrophe, wir sind nicht ansatzweise im Rhythmus", unterstreicht SSG-Sprecher Burkhard Büchler. Die Piepenbusch-Kicker haben aufgrund der anhaltenden Regengüsse die wenigsten Spiele der Liga absolviert und belegen gleichzeitig den letzten Platz. „Wir wollen die 'Rote Laterne' so schnell wie möglich wieder abgeben. Allerdings wird das gegen Blaues Wunder eine sehr harte Aufgabe. Die SG hat bisher alle ihre Heimspiele gewonnen", weiß Büchler. „Letztlich ist es aber das Ziel eines jeden Fußballers, in jedem Spiel drei Punkte zu holen. Wir brauchen dringend etwas Zählbares." Fehlen wird nach aktuellem Stand lediglich Sascha Maass, der noch für ein Spiel gesperrt ist.

FC Preussen Hameln – SV Arnum (Sonntag, 15 Uhr).

„Jedes Spiel ist jetzt ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir müssen jetzt von Woche zu Woche gucken und unsere Punkte sammeln“, untermauert Hamelns sportlicher Leiter Toni Kierakowitz. In der letzten Woche traten die Preussen mit dem letzten Aufgebot beim SV Gehrden an – und wurden mit einer 2:9-Packung nach Hause geschickt. In der Schlussphase musste sogar Kierakowitz selbst auf dem Platz aushelfen. „Momentan ist alles etwas angespannt, gerade nach der Niederlage in Gehrden. Vom Ergebnis her war es ein Desaster. Wir hoffen, dass die personelle Situation jetzt besser wird“, so Kierakowitz. Mit Sönke Wyrwoll, Niclas Meyer und Nils Remmert kommen tatsächlich wichtige Spieler zurück in den Kader. Dafür fehlen mit Keeper Frederik Quindt und Sebastian Latowski zwei Säulen der Mannschaft. „'Freddy' nimmt aktuell Antibiotika und 'Latte' hat Probleme mit der Leiste. Wir hoffen, dass jetzt bei Maximilian Magerkurth und Cezar Paraschiv der Knoten vor dem Tor platzt. Und im Tor haben wir mit Daniel Hake, der nach seiner Rückenverletzung wieder zur Verfügung steht, glücklicherweise eine sehr gute Alternative", erklärt Hamelns sportlicher Leiter. Mit Arnum gastiert der Tabellenfünfte auf dem Hamelner Kunstrasen. „Mit erst elf Gegentoren verfügt Arnum über eine disziplinierte Defensive. Es wird eine schwierige Aufgabe. Fest steht: Wir erwarten eine Reaktion von der Mannschaft", weiß Kierakowitz.

SV Lachem – Koldinger SV (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen spielen", betont SVL-Sprecher Jürgen Ahrens. Ob der Platz in Lachem auch tatsächlich ein Spiel ermöglicht, wird das Wetter zeigen. „Wir haben ein Heimspiel und wollen dieses für uns entscheiden. Koldingen mag zwar relativ weit unten stehen, das hat aber nichts zu sagen. Sie bringen als Landesliga-Absteiger viel Qualität mit. Wir dürfen den Gegner keinesfalls unterschätzen." Fehlen werden bei der kommenden Aufgabe Soner Aslan, Sebastian Specht und Fabio Mercia.
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