13.08.2017 19:07

Bezirksliga, Staffel 3


Lachem und 07 mit Traumstart!

Musliji, Glaubitz und Dragusha schießen Önelcin-Elf zum Derbysieg / Hamelns Torjäger Latowski gegen Lehrte mit Doppelpack
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Egcon Musliji brachte seine Lachemer im Kreisderby auf die Siegerstraße.

SV Lachem - SSG Halvestorf 3:0 (0:0).

Gelungener Saisonauftakt für die Önelcin-Elf! Im Nachbarschaftsduell gegen die SSG Halvestorf feierte der SVL einen hart erkämpften 3:0-Erfolg. Vor knapp 200 Zuschauern bot die Hau-Elf dem Favoriten einen tollen Fight. „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Zur Pause kann es auch schon 1:1 stehen“, analysierte Lachems Sprecher Jürgen Ahrens. Mitte des ersten Durchgangs hatten die Gastgeber den ersten Hochkaräter. Doch einen Freistoß von Egcon Musliji entschärfte Halvestorfs Keeper Fabian Moniac mit Bravour. Nur wenige Minuten später hatte die SSG den Torschrei schon auf den Lippen. Ein Schuss von Dennis Deppmeyer aus kurzer Distanz prallte aber lediglich an den Pfosten. Von Beginn war es ein sehr intensiv geführtes Derby mit vielen Zweikämpfen. Nach torlosem ersten Durchgang erhöhten die Gastgeber nach dem Seitenwechsel die Schlagzahl. „Da haben wir viel mehr Druck gemacht“, freute sich Ahrens. Der Führungstreffer sollte aber lange auf sich warten. Erst in der 72. Minute war Egcon Musliji zur Stelle und ließ die Lachemer das erste Mal jubeln. Damit war der Bann gebrochen. Nur 280 Sekunden später legte Dominik Glaubitz den zweiten Treffer nach, ehe Flamur Dragusha in der 85. Minute für die endgültige Entscheidung sorgte. „Das war eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Am Ende haben wir auch in der Höhe verdient gewonnen. Das war ein super Start“, freute sich Ahrens. Im Siegerteam zeigte Torschütze Musliji eine starke Partie.
SV Lachem: Wesner, Specht, Mercia (87. Alco), Dragusha, Lehnhoff, Musliji, Glaubitz, Ulus, Avci, Elias 889. Karaliti), Arslan.
SSG Halvestorf: Moniac, Alles, Schmidt (78. Komainda), Möller, Julian Maass, Brixius, Bleil (78. Sascha Maass), Dreier, Deppmeyer, Liebal, Günzel.
Tore: 1:0 Egcon Musliji (72.), 2:0 Dominik Glaubitzt (76.), 3:0 Flamur Dragusha (85.).

FC Preussen Hameln - FC Lehrte 3:2 (3:1).

Auch der Aufsteiger FC Preussen hat einen Traumstart hingelegt. Gegen den Landesliga-Absteiger Lehrte feierten die Hamelner im Weserberglandstadion einen überraschenden Heimsieg. „Ich bin mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir auch verdient gewonnen. Die ersten 45 Minuten waren sehr gut“, freute sich Preussens Trainer Uwe Filla. Schon in der zweiten Minute durften die 07er jubeln. Nach einer herrlichen Vorlage von Sebastian Schmidt war Torjäger Sebastian Latowski zur Stelle und vollendete zum 1:0. Auch danach gaben die Gastgeber den Ton an. Der zweite Treffer sollte aber auf der anderen Seite fallen. Nach einem Foulspiel im Strafraum traf Patrick Heldt vom Elfmeterpunkt. „Den Strafstoß muss man nicht unbedingt geben“, gab Filla zu Protokoll. Doch davon zeigte sich der FC nicht geschockt. Nur sieben Minuten später brachte Schmidt die Hausherren erneut in Führung. Nur 120 Sekunden später fiel das schönste Tor des Spiels. Latowski nahm den Ball gekonnt an und „hämmerte“ das Leder aus 18 Metern in den Winkel. „Ein echtes Traumtor“, schwärmte Hamelns sportlicher Leiter Toni Kierakowitz. „In der zweiten Halbzeit hat Lehrte gedrückt. Das war uns aber auch bewusst, dass das passiert. Wir haben aber hinten aber gut dicht gehalten“, freute sich Filla. Mitte des zweiten Durchgangs mussten die Gastgeber noch einen Rückschlag verkraften. Felix Quindt wurde mit einer „Ampelkarte“ vorzeitig zum Duschen geschickt. Doch auch in Unterzahl ließen die 07er nicht mehr viel anbrennen. Lehrtes Anschlusstreffer durch Sage Post (90.) kam zu spät. Bei den Gastgebern verdienten sich Latowski und Ruven Klimke ein Sonderlob.
FC Preussen Hameln: Hake, Hackbusch, Klimke, Paraschiv, Schütten, Meyer, Quindt, Latowski, Karayilan, Schmidt, Wyrwoll.
Tore: 1:0 Sebastian Latowski (2.), 1:1 Patrick Heldt (26./Strafstoß), 2:1 Sebastian Schmidt (33.), 3:1 Latowski (35.), 3:2 Sage Post (90.).
Besonderes: Gelb-Rot für Preussens Felix Quindt.
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