Bezirksliga

Abstiegsderby – Hoppe: „Für Bisperode vielleicht die letzte Chance“

Grupe: „Wir spielen auf Sieg“ / Hagen empfängt Tabellenvierten

MTSV Aerzen – TSV Bisperode (Dienstag, 19.30 Uhr).

Das untere Mittelfeld hat kollektiv gepunktet – damit sind die Aerzener nur noch drei Punkte vor dem Relegationsplatz, der aktuell von Halvestorf belegt wird. Der MTSV befindet sich also auch wieder im Abstiegskampf. „Für Bisperode ist es vielleicht die letzte Chance, noch etwas Boden gut zu machen. Dementsprechend werden die auch auftreten“, erwartet Sprecher Karsten Hoppe einen hochmotivierten Gegner. „Wenn wir dabei die Einstellung wie gegen Bavenstedt abrufen, ist für uns alles möglich. Ich hoffe, dass wir unseren Rhythmus bald wiederfinden. Wir müssen gewinnen. Am Wochenende warten mit Alfeld und Lachem tendenziell noch stärkere Gegner.“ Fehlen werden dabei morgen Abend Ole Nehrig, Agostino di Sapia und Patrick Hoppe. Wieder mit dabei ist dafür Josef Selensky. Die Bisperoder sind die Verlierer des letzten Spieltags. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt aktuell sieben Punkte – der TSV muss gegen Aerzen gewinnen. Die zuletzt angespannte personelle Lage bessert sich zum richtigen Zeitpunkt: Mit Manuel Ungermann, Niels Wetzstein, Dustin Anders und Yannick Wagner kehren vier Stammkräfte zurück. Dafür fehlt Dominik Fecho und eventuell Daniel Ivicic. „Ich erwarte ein spannendes und enges Spiel. So deutlich wie im Hinspiel wird es nicht werden. Trotz des großen Platzes wird es viele Zweikämpfe geben. Wir spielen auf Sieg“, unterstreicht Bisperodes Sprecher Ralph Grupe.

Germania Hagen – SV Bavenstedt II (Dienstag, 20 Uhr).

Die Hagener empfangen am Dienstagabend zur „Prime Time“ den Tabellenvierten. Trotz des 6:0-Erfolgs gegen Bevern beträgt der Vorsprung zum Relegationsplatz nur wenige Tore, weil die Germanen punktgleich mit Halvestorf sind. „Bavenstedt ist Favorit. Dennoch werden wir versuchen, unsere Mission, Punkte zu sammeln, weiterzuführen. Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen. Bei einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist was möglich, das hat der Hinspielsieg gezeigt“, gibt sich Hagens Trainer Eldar Zahirovic kämpferisch.