20.05.2015 12:27

Bezirksliga


Ahrens: „Haben alles wieder in der eigenen Hand!“

Bisperode gegen Schliekum vor schwieriger Aufgabe / WTW reist zum Derby nach Hope, Aerzen muss in Deinsen auf neun Spieler verzichten

Melih Öner (li.) steht dem SV Lachem am Freitag nicht zur Verfügung. Linus Karl fehlt dem TSV Bisperode gegen TuSpo Schliekum ebenfalls.

TSV Bisperode – TuSpo Schliekum (Freitag, 19 Uhr).

„Wie bereits vor dem Lachem-Spiel von mir angekündigt ist auch am 29. Spieltag bezüglich des Relegationsplatzes noch nichts entschieden. Wir haben gegenüber Hüddesum und Lachem das schwerere Restprogramm. Daher wird es ganz schwer werden, die Relegation zu vermeiden. Da bin ich Realist. Aber ich kenne auch unsere Mannschaft. Gerade in Drucksituationen bündelt die Mannschaft noch einmal alle Kräfte. Darauf setze ich auch am Freitag-Abend“, zeigt sich Bisperodes Team-Manager Thilo Becker zuversichtlich. Gegen den Tabellenzweiten muss Trainer Werner Brennecke auf Dominik Fecho (Gelb-Sperre) und Linus Karl (privat verhindert) verzichten. Sonst sind alle Spieler an Bord. „Der starke Gegner aus Schliekum, mit noch einer kleinen Meisterschaftschance, wird uns alles abverlangen. Aber wir haben in Schliekum bereits eine sehr gute Leistung gezeigt. Von daher können wir einen Punkt durchaus schaffen. Und dann schauen wir mal, wie die Situation am Freitag-Abend um 21 Uhr aussieht“, so Becker.

VfL Nordstemmen – SV Lachem (Freitag, 19 Uhr).

Nach dem 4:2-Derbysieg gegen Bisperode hat der SV Lachem den Relegationsplatz verlassen. Derzeit hat die Önelcin-Elf einen Zähler Vorsprung auf die Ostkreisler (30 Punkte). Auch Hüddesum-Machtsum (31) ist noch längst nicht auf der sicheren Seite. „Jetzt haben wir alles wieder in der eigenen Hand. Wir spielen in Nordstemmen auf Sieg und wollen dort etwas mitnehmen“, hofft Lachems Sprecher Jürgen Ahrens auf wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die personellen Vorzeichen sind ganz gut. Bis auf Melih Öner (gesperrt) steht den Gästen der komplette Kader zur Verfügung. „Wir wollen den Schwung aus dem Bisperode-Spiel mitnehmen. Den Gegner dürfen wir allerdings nicht unterschätzen. Im Hinspiel beim 3:2-Sieg mussten wir schon hart kämpfen“, erinnert sich Ahrens.

SSG Halvestorf – WTW Wallensen (Freitag, 19 Uhr).

Der vorletzte Bezirksliga-Spieltag geht komplett am Freitagabend über die Bühne. Am Halvestorfer Piepenbusch wird das Kreis-Duell zwischen der heimischen SSG und den Ostkreislern angepfiffen. „Beide Teams können eigentlich recht entspannt ins Spiel gehen. Von daher erhoffe ich mir eine schöne Partie. Unsere klare Zielsetzung ist, dass wir die drei Punkte bei uns behalten“, verrät SSG-Sprecher Burkhard Büchler. Trainer Ralf Fehrmann muss bei diesem Unterfangen auf Timo Möller und Julian Maass (beide verletzt) verzichten. Wieder dabei ist der zuletzt fehlende Arthur Wiebe. „Wallensen hat eine sehr gute Rückrunde gespielt. Die haben eine gute Mannschaft, sodass es eine schwierige Aufgabe wird“, weiß Büchler. Die Gäste haben auf den Relegationsplatz, den derzeit der TSV Bisperode belegt, fünf Zähler Vorsprung. Dementsprechend will der WTW beim anstehenden Spiel auch unbedingt punkten, um den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. „Im Spiel gegen Almstedt haben wir zwar viel richtig, aber auch einiges falsch gemacht. Die zweite schlechtere Halbzeit wurde im Training vom Trainer nochmal aufbereitet und die Konzentration so hochgehalten. Wir haben gegen Halvestorf diese Saison schon zwei Mal gespielt und nur im Elfmeterschießen im Pokal verloren. Man könnte jetzt sagen, alle guten Dinge sind drei. Wenn wir also nach Halvestorf fahren, wollen wir von dort auch etwas Zählbares mitnehmen", so WTW-Sprecher Thomas Schütte. Personell fehlt bis auf die langzeitverletzten Dominik Heintz und Oliver Silex auch Dennis Klippstein, der eine Gelb-Sperre absitzen muss.

TSV Deinsen – MTSV Aerzen (Freitag, 19 Uhr).

Aerzens Trainer Uwe Filla muss in Deinsen auf neun Akteure (!) aus seinem Kader aus unterschiedlichen Gründen verzichten. „Wir werden irgendwie elf Akteure zusammen bekommen. Aus der zweiten Mannschaft werden vier oder fünf Spieler mitfahren“, skizziert Aerzens Sprecher Karsten Hoppe die personelle Situation. Die Gastgeber stehen schon seit einigen Wochen als Absteiger fest. „Deinsen hat aber zuletzt gute Ergebnisse erzielt. Auf dem kleinen Platz wird es unter diesen Voraussetzungen ganz schwierig. Mit einem Punkt wäre ich da schon zufrieden“, lautet Hoppes Zielsetzung.
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