26.03.2015 12:11

Bezirksliga


Für Stenke & Co. zählt gegen Deinsen nur ein Dreier

Wallensens Auswärtswochen starten in Schliekum / Hoppe warnt vor Schlusslicht Lamspringe

Bisperodes Mathias Stenke im Vorwärtsgang.

Von Timo Schnorfeil und Mara Sander

TSV Bisperode – TSV Deinsen (Samstag, 16 Uhr).

Die Ostkreisler warten im Jahr 2015 noch auf ihren ersten Punktspielerfolg. „Wegen der derzeit großen Verletztenliste könnten wir nun das große Jammern anfangen. Das hilft uns aber nicht weiter. Wir haben gute und motivierte Spieler, die sich über 90 Minuten konzentrieren müssen. Dann wird es mit dem ersten Sieg klappen. Zudem hoffe ich auf zahlreiche Fanunterstützung. Die würde unseren Spielern gut tun“, ist sich Bisperodes Team-Manager Thilo Becker sicher. Mit dem TSV Deinsen kommt der Tabellenvorletzte ins Pappelstadion. Die Gäste haben bislang nur zehn Punkte sammeln können und sind damit bereits acht Zähler vom Relegationsplatz entfernt. Personell sind bei der Brennecke-Elf derzeit diverse Spieler angeschlagen. „Hier fällt die Entscheidung erst am Spieltag. Ein Heimsieg ist das Ziel“, macht Becker deutlich.

TuSpo Schliekum – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Für den WTW beginnen jetzt die Auswärtsreisen. Drei Mal hintereinander muss die Mannschaft von Trainer Stefan Gluba in der Fremde antreten. Den Auftakt bildet dabei am Sonntag das Spiel in Schliekum. Mit den Gastgebern steht erneut einer der Staffelfavoriten auf dem Spielplan der Wallenser. Auch WTW-Sprecher Thomas Schütte ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Mit Schliekum steht der nächste Gegner an, der um den Aufstieg mitspielt. Wir werden es Schliekum aber nicht einfach machen“, so Schütte. Schon das Hinspiel war für den Favoriten unangenehmer als erwartet. Der WTW verlor das erste Duell zwar 0:2, war dabei aber nicht unbedingt schlechter und verlangte der TuSpo alles ab. Nach der Punkteteilung gegen Lachem will der WTW jetzt die Serie fortsetzen und auch gegen Schliekum weiter punkten. Personell verzichten muss Gluba auf Marc Ehlerding, Mirko Wulf, Oliver Silex und Dominik Heintz.

VfL Nordstemmen – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem mageren 2:2-Unentschieden gegen Schlusslicht Lamspringe gastieren die Halvestorfer beim Tabellenneunten in Nordstemmen. In dieser Partie muss Trainer Ralph Fehrmann auf Paul Alles (Gelb-Sperre), René Hau und Timo Möller (beide verletzt) verzichten. Auch der Einsatz von Julian Maass ist aktuell noch ungewiss. „Aus dem Hinspiel sind uns die Stärken von Nordstemmen bekannt. In der Offensive sind die stark besetzt. Wir müssen in der Defensive gut stehen und die Fehler minimieren“, verrät SSG-Sprecher Burkhard Büchler. „Auf der anderen Seite wollen wir durch unseren starken Angriff die Begegnung positiv gestalten. Ziel sind ganz klar drei Punkte“, skizziert Büchler.

TuSpo Lamspringe – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

Das Schlusslicht empfängt den Spitzenreiter. Ungleicher könnte das Duell am 22. Spieltag kaum sein. Dennoch warnt Aerzens Sprecher Karsten Hoppe vor dem Auswärtsspiel: „Das sind immer die schwierigsten Spiele. Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Nach Lamspringes Remis in Halvestorf sind wir gewarnt“, erklärt Hoppe, der in den nächsten zwei Wochen Uwe Filla (Urlaub) vertritt. Personell fällt Marius Pieper (gesperrt) defintiv aus. Die Einsätze von Dominic Meyer, Stephan Clavien und Thorben Göldner sind noch ungewiss. Dafür ist der zuletzt fehlende Agostion Di Sapia wieder dabei. „Wir wollen die drei Punkte“, hat Hoppe einen Dreier fest eingeplant.

SV Lachem- Haverbeck – SpVgg. Hüdd.- Machtsum (Sonntag, 15 Uhr).

2:0 ging das Hinspiel letztes Jahr für die Spielvereinigung aus, doch die zehntplatzierten Gastgeber zeigen sich beim Heimspiel am Sonntag optimistisch. „Zuletzt haben wir zu Hause alles gewonnen“, sagt Lachems Sprecher Jürgen Ahrens. Gerade weil Lachem gestern Abend gegen Schliekum verlor, steigt die Motivation auf das Spiel gegen den Tabellenachten. Konzentriert möchte die Mannschaft ihre zwei Abwehrfehler vom Hinspiel im September letzten Jahres wieder gutmachen. „Damals wäre ein Unentschieden möglich gewesen. Es ist aber nicht optimal gelaufen“, blickt Ahrens auf das erste Duell zurück. Trainer Tarik Önelcin muss ohne den verletzten Dominik Glaubitz sowie die gesperrten Marco Elias und Torwart Arthur Wesner planen „Wir setzen auf unsere gute und breite Bank“, ist Ahrens dennoch zuversichtlich.
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