Klein Berkel empfängt Tabellenzweiten

SSG Halvestorf vor Pflichtaufgabe in Degersen SV Degersen – SSG Halvestorf (Samstag, 16 Uhr).
Spiele am laufenden Band: Nach dem „Mondschein-Derby“  vergangenen Montag gegen den TSV Klein Berkel trifft die Truppe von SSG-Coach Ralph Fehrmann schon am Ostermontag beim OSV Hannover zur fünften Runde des Bezirkspokals an. Doch vorher müssen die Halvestorfer auch noch die “Pflichtaufgabe“ in Degersen bewältigen. Trotz des klaren 7:0-Hinspiel-Erfolges erwartet Fehrmann eine hartumkämpfte Partie. „Degersen wird auf dem kleinen Sportplatz sicherlich mit vielen langen Bällen agieren und es wird zu zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld kommen. Wir müssen von Anfang an dagegenhalten!“ Des Weiteren macht Fehrmann deutlich, worauf es beim Duell gegen den Abstiegskandidaten ankommt:  „ Die Einstellung wird entscheidend sein, wie wir die kommenden Aufgaben bewältigen werden.“ Dass das Engagement bei Harms, Gasde und Co. stimmt, belegen die zuletzt gezeigten Leistungen. Beide Pflichtspiele in diesem Jahr wurden souverän gewonnen und auch im Kreis-Derby gegen Klein Berkel führte man bis zum Spielabbruch in der 75. Minute nach Toren von Tobias Kaspar und Josef Selensky bereits mit 3:0.

TSV Klein Berkel – TSV Barsinghausen (Samstag, 16 Uhr).
Die starke erste Halbzeit im Kreis-Derby gegen Halvestorf macht Klein Berkels Trainer Siegfried Motzner Hoffnung, dass auch gegen den Tabellenzweiten aus Barsinghausen Punkte möglich sind: „Unsere Leistung im ersten Durchgang  gegen Halvestorf konnte sich sehen lassen.“ Vor allem im taktischen Bereich habe die Mannschaft hervorragend agiert, lobte Motzner sein Team, das ihm auch am Samstag, bis auf den privat verhinderten Florian Kastner, komplett zur Verfügung steht. Die Gäste waren bis zur letzten Woche in Top-Form und verloren sieben Spiele in Folge kein einziges  Mal. Aber am vergangenen Spieltag riss diese Serie mit einer 1:3-Niederlage bei der Union Stadthagen, die der TSV vor einigen Wochen mit 5:3 schlagen konnte. Vielleicht ein weiter Hoffnungsschimmer für die Motzner-Elf, dass man nach dem Spiel nicht mit leeren Händen dastehen muss.