Tischtennis

Zum Abschluss: 90 Nachwuchstalente bei 151. Kreisrangliste

Erfreulicher Teilnehmertrend damit bestätigt / Ranglistenleiterin Küchler lobt reibungslosen Ablauf
Zum Abschluss der Saison 2018/19 haben bei der 151. Kreisrangliste der Schüler und Jugend in Tündern noch einmal insgesamt 90 Nachwuchstalente ihre stärksten Leistungen in die Waagschale geworfen und den zuletzt erfreulichen Teilnehmertrend bestätigt. Bei den Mädchen 13, ursprünglich Schülerinnen-B, dominierte Jaantje Böning (Börry) eindeutig. Bei einer 5:0-Bilanz gab die Titelträgerin nur einen Satz gegen die Zweitplatzierte Emina Strysio (Bad Münder) ab. Dritte wurde Christina Kapetzke (VfL Hameln). Einen klassischen Durchmarsch legte Ferdinand Bertram (Hachmühlen) bei den Jungen 13 hin. Vier 3:0-Siege bescherten dem Hachmühler eine glanzvolle Bilanz, sodass Marek Noack (Bad Münder) und Jonas Schünemann (Börry) auf den weiteren Rängen landeten.

Schnorfeil mit fabelhafter 7:0-Bilanz

Die weibliche und männliche Jugend, außerdem die Schülerinnen und Schüler A spielten erneut in einer Konkurrenz, eingeteilt nach Bilanzwerten und unter der neuen Bezeichnung Jungen 18. „Es entstanden spannende und interessante Duelle, da für die beiden vormaligen Sieger Anna Sofie Dylinger (Bisperode) und Marius Brackhahn (Hachmühlen) Nachfolger gesucht wurden. Die zwei mussten aus Altersgründen in den Erwachsenenbereich wechseln“, berichtete Ranglistenleiterin Birgit Küchler. In die Fußstapfen trat Patrick Schnorfeil (Hachmühlen) mit einer fabelhaften 7:0-Bilanz. Nur gegen seinen Vereinskollegen Maximilian Meinecke geriet Schnorfeil unter Zugzwang, sodass ihm erst ein 11:6 im fünften Satz den Erfolg bescherte. Den Jahrgangswechsel verkraftete Finn Mika Heinemeier (ebenfalls Hachmühlen) gut und belegte mit einer 6:1-Serie Rang zwei. Das Podium komplettierte Maarten Iffländer (Bad Münder). „Maarten konnte sich allerdings nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses gegenüber dem Gewinner der A-Schüler Thamo Wittler (Börry) behaupten“, erklärte Küchler. Die Positionen zwei und drei erspielten sich bei den Jüngeren Robin Schlegelmilch und Collin Marcel Dempewolf (beide TSV Tündern). Einen mehr als schwierigen Stand hatte Kristina Bartling (TC Hameln) in der Spitzengruppe, für die die Auszeichnung dort als stärkstes Mädchen bei einer 0:7-Bilanz nur ein schwacher Trost war. „Kristina konnte auf jeden Fall gegen die Jungs Erfahrungen sammeln. Dies traf auch auf Maya-Sophie Pöhler (Bad Münder) zu, die sich als beste A-Schülerin den siebten Platz sicherte“, so Küchler. Pöhler gewann auch den umkämpften Vergleich gegen Bartling mit einem 10:12, 11:8, 11:8, 10:12, 11:5. Lena Reichelt (Bad Münder) war aufgrund ihres Bilanzwertes in der Gruppe 3 eingestuft, die sie mit einer souveränen 7:0-Bilanz abschloss. Damit erreichte die Kurstädterin Platz zwei in der A-Schülerinnen-Wertung. Rang drei ging an Vereinskameradin Mathilda Klameth. „Zweite in der Mädchen-Konkurrenz wurde Janice Schendel (Bad Münder) vor Sarah Brenker (TC Hameln). Der Ausrichter TSV Schwalbe Tündern hat für einen reibungslosen Ablauf des Turniers gesorgt“, betonte Küchler.