02.11.2008 00:00

Selina Bartling holt Bronzemedaille beim Ländervergleichkampf

Taekwondo – Am Sonntag fand der Ländervergleichskampf im Taekwondo Technik in Gehrden bei Hannover statt. Es waren neben Niedersachsen noch Bayern, NRW, Schleswig-Holstein und Berlin vertreten. Das Redfire Kampfsport Team von der TuSpo Bad Münder war mit sechs Sportlern in die Landesauswahl nominiert und vertreten. Alexander Böttinger startete in der Einzelkategorie und gewann gewohnheitsgemäß diese Klasse. Der amtierende zweifache Deutsche Meister bleibt in diesem Jahr ungeschlagen in der Altersklasse Jugend männlich 11-13 Jahre. Selina Bartling wurde in die Klasse Jugend weiblich 14-16 Jahre nominiert und wusste zu überzeugen: Nach einer sehr verhaltenen ersten Runde mit Platz sechs konnte Vereinstrainer und Coach Christian Senft (6.Dan) die junge Leistungssportlerin gut auf das Halbfinale und Finale einstellen, so dass sich Selina ihrer Konkurrenz aus dem eigenen Team (Vivian Ritthaler aus Hannover) punktemäßig nichts nahm. Am Ende hieß es zwar Platz drei, aber mit zwei starken Runden. Das Synchron-Team mit Alexander Böttinger, Selina Barling sowie Michele Brock, Bianca Schönemeier und Stefanie Bombleski konnte sich erstmals gegenüber NRW durchsetzen und musste sich nur dem amtierenden Deutschen Meister aus Bayern geschlagen geben. Der Shooting-Star Philipp Haverkamp des ersten Halbjahres wurde als Einzel-Starter der Klasse Jugend männlich 16-19 Jahre nominiert. Aber er wirkte an diesem Tag etwas unkonzentriert und konnte nicht zur gewohnten Routine finden. Leider blieben zwei Fehler nicht unbemerkt und Philipp konnte nicht in die Medaillenränge vordringen. Jungstar Magdalena Fröhnel wurde erstmals für die Landesauswahl aufgestellt und durfte mit gerade einmal zehn Jahren die Niedersächsische Taekwondo Union vertreten. Auch sie konnte nicht ihre Unruhe verbergen und musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Auf der anstehenden Niedersachsen-Meisterschaft am 22. November, die ebenfalls in Gehrden stattfindet, möchte die junge Sportlerin aber auf dem Treppchen landen. In der Gesamtbilanz konnten die Redfire-Sportler einen großen Beitrag zum zweiten Platz in der Länderwertung beitragen. Platz eins ging an Bayern.
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