Selina Bartling klettert weiter in der Bundesrangliste

Redfire belegt dritten Platz in der Gesamtwertung 


Selina Bartling präsentierte sich wieder einmal in Gala-Form.

Das Redfire Kampfsport Team von der TUSPO Bad Münder konnte sich am Wochenende erfolgreich auf der “Bavarian Open“ in Eichstätt in Szene setzen. Mit dem dritten Platz in der Vereinswertung konnten sich die Kadersportler direkt hinter dem Ausrichterverein, dem PSV Eichstätt/Bayern und dem Großverein Krumbach/Bayern platzieren. Insgesamt waren über 40 teilnehmende Vereine am Start.
In Reihen des Redfire-Teams  wusste sich Selina Bartling durchzusetzen. Zusammen mit Alexander Böttinger belegte sie in der stark besetzten Klasse der “Paar-Jugend“ einen dritten Platz und wurden von den Vereinskameraden Carina Hergesell und Ricardo Körber stark unter Druck gesetzt. Diese landeten im Finale auf dem undankbaren vierten Rang. “Im Einzel“ musste sich Alexander Böttinger mit einem vierten Platz zufrieden geben, allerdings nahm er dies zum Anlass, um zusammen mit Dennis Bogatirew und Lukas Ritthaler die Synchron-Klasse der Jugend zu für sich zu entscheiden. Die weiblichen Synchron-Jugendlichen Carina Hergesell, Bianca Schönemeier und Selina Bartling taten es ihnen gleich und gewannen ebenfalls in der Synchron-Klasse. Im “Mixed-Team“ konnten Alexander Böttinger, Selina Bartling, Bianca Schönemeier zusammen mit Ricardo Körber und Michele Brock ebenfalls die Goldmedaille erkämpfen. Dem stand das Herren Team mit Michael Diekmann, Patrick Brock, Philipp Haverkamp, Michael Kilian und Trainer Christian Senft in nichts nach und gewann ebenfalls Gold. In der “Synchron-Kategorie“ vergaben Patrick, Michael und Christian die Goldmedaille und wurden Vize-Meister. Dafür konnte Patrick Brock an seine herausragenden Leistungen in Niedersachsen anknüpfen und gewann Bronze in der Klasse der Herren in der Altersklasse 18 bis 30 Jahre. Christian Senft legte noch einen drauf und sicherte sich hinter Lokalmatador Michael Bußmann den zweiten Platz bei den Herren zwischen 30 und 40 Jahren. Magdalena Fröhnel erreichte nach einer guten Leistung das Halbfinale und zeigt bereits jetzt, dass in den nächsten Monaten mit ihr zu rechnen ist. Allerdings war die herausragende Leistung sicherlich Selina Bartling zuzuschreiben, die vor kurzem mit Vereinskameradin Bianca Schönemeier in die Jugend 16-19 Jahre gewechselt ist. So machte sie sich fast noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, in dem sie die am stärksten besetzte Klasse dieses Turniers ins Staunen versetzte. Mit soliden Leistungen in der Vorrunde, steigerte sie sich zum Halbfinale bereits auf den vierten Platz und konnte im Finale noch einmal derart aufdrehen, dass sie die Nationalkader-Athletin Jennifer Weiß (bekam gerade die Nominierung zur Welt- und Europameisterschaft) mit großen Abstand hinter sich ließ. So gewann Selina den zweiten Platz, hinter Nationalteam Österreich. Damit sichert sich Selina erneut Punkte in der Bundesrangliste. Bianca Schönemeier schaffte zwar nicht den Einzug in dieses schwere Finale, zeigte allerdings mit Platz sechs, dass sie bereits auf einem guten Weg ist.
Mit einem dritten Platz in der Vereinswertung bilanzierte Trainer Christian Senft den Turnierverlauf als „überaus erfolgreiche“.

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