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Edelmetall für Schneider und Senft

… beim „Bundesranglisten-Turnier Mitte“ in Bottrop / Redfire-Sportler empfehlen sich für WM
Am vergangenen Samstag fand in Bottrop das „Bundesranglisten-Turnier Mitte“ statt. Landestrainer Dr. Jens Eiko Birkholz hatte hierfür acht Sportler vom Redfire-Kampfsport-Team der TuSpo Bad Münder nominiert. Mit Pascal Otto, Magdalena Fröhnel, Felina Schneider und Vereinstrainer Christian Senft

Gold: Felina Schneider.

waren darunter gleich vier Anwärter, die um eine Nominierung zur Weltmeisterschaft in Mexico ringen.

Felina Schneider konnte sich deutlich durchsetzen und gewann die Klasse der weiblichen Jugend souverän. Trainer Senft sicherten sich im Einzel Platz zwei - knapp geschlagen vom Lokalmatadoren Markus Kettenis. In der Synchronteam-Kategorie gewann Senft zusammen mit Michael Bußmann und Kai Müller mit großem Abstand vor der Nationalteam-Konkurrenz aus Bremen. Auch Magdalena Fröhnel gewann in der Team-Kategorie - ebenso wie Michael Kilian, Alexander Böttinger und Lukas Stein. In Fröhnels Klasse platzierten sich Anique Ossowski, Lisa Quoos und Julia Bombleski auf Rang drei. Die Silbermedaille nahmen Bianca Schönemeier, Stephanie Bombleski und Stefanie Kusche mit an den Deister. Waren die drei bei der German Open punktgleich auf Platz drei gelandet, durften sie sich nun die Silbermedaille umhängen - hinter den A-Kader-Damen aus NRW. Im Paarlauf landete Fröhnel zusammen mit Pascal Otto auf Platz drei. „Leider hat es dieses Mal für beide nicht für eine Medaille gereicht. Das ist sehr schade“, betonte Senft, „weil dies wichtige Punkte in der Bundesrangliste gewesen wären und beide eine weitere Chance verpasst haben, sich für die WM zu empfehlen.“ Martina Kiwitt in der Einzelkategorie der Master-Klasse klettert stetig weiter nach vorn und kam letztlich auf den sechsten Platz. Im Mai das „Bundesranglisten-Turnier Süd“ in Neubiberg/München auf dem Programm. Hier hofft Senft noch einmal auf eine deutliche Leistungssteigerung vor allem im Bereich der hohen Beintechniken, die möglichst über der Kopfhöhe liegen sollten.