08.05.2023 09:07

Rollkunstlauf


19 Rollsportler rocken beim Vettermann-Pokal das Parkett

Athleten des RST Hummetal sammeln viermal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze
RST Hummetal Vettermann-Pokal Gruppenfoto Rollkunstlauf
Alle Akteure vereint: Hinten (von links nach rechts): Darian Asmussen, Leonie Maluschka, Kim Leonie Bastyans, Lene Bösing, Lina Krumschmidt, Ida Salameh, Lilly-Ann Oppermann, Zoe Hübner, Lena Enß, Kian Varan. Vorne (von links nach rechts): Alice Baitinger, Jule Mamerzeli, Lennja Enß, Lenny Maluschka, Hedwig Sauer, Lea Steiger, Linda Derksen, Laureen Piotrowski, Karllotta Sauer. Foto: privat.


Am vergangenen Wochenende waren 19 Sportlerinnen und Sportler vom Roll-Sport-Team Hummetal in der Landeshauptstadt beim 21. Vettermann-Pokal gefordert. Es war der zweite Wettbewerb in der Saison und für viele Sportlerinnen und Sportler der letzte Vorbereitungswettbewerb für die Niedersächsischen Landesmeisterschaften, die vom 9.-11. Juni in Stade stattfindet. Insgesamt gewann das Team vom RST Hummetal viermal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze. In der Vereinswertung erreichte das Team einen starken sechsten Platz.

Bei den Jugend Damen kämpfte sich Leonie Maluschka nach dem dritten Platz im Kurzprogramm mit guten Sprüngen und einer hohen B-Note bis 6,8 auf den Silberrang vor. Vereinskameradin Kim Leonie Bastyans belegte den fünften Platz. Darian Asmussen startete bei den Jugend Herren. Er überzeugte mit schönen Programmen und guter B-Note und gewann Gold. Im Jugend Rolltanzen starteten Lene Bösing und Jelko van Aaken (SC Hameln-Hilligsfeld). Das Tanzpaar zeigte erstmalig ihr Programm und sammelte erste Erfahrungen. Sie belegten den ersten Platz. Bei den Schüler A Mädchen war das Trio aus Lilly-Ann Oppermann, Lina Krumschmidt und Lene Bösing am Start. Lilly-Ann hat erstmalig im Kurzprogramm ihren Doppelaxel auf vorwärts gestanden. Sie lieferte sich ein spektakuläres Duell mit einer EM-Teilnehmerin und war in der Lage, mit Noten bis 7,4 an sie heranlaufen. Lina und Lene belegten die Plätze vier und acht. Im Solotanzen der Schüler A Mädchen holte Lene Bösing den knappen Rückstand im Styledance durch einen ausdrucksstarken Kürtanz auf und siegte.
Bei den Schüler B Mädchen unterliefen Lena Enß einige Unsicherheiten in der Kür, sodass ihr wichtige Punkte verloren gingen. Sie rutschte nach Platz drei in der Kurzkür auf den undankbaren vierten Platz ab. Ida Salameh kämpfte sich mit der Kür nach Platz 13 in der Kurzkür insgesamt auf Rang neun vor. Vereinskameradin Zoe Hübner konnte in der Kür nicht an die Leistungen in der Kurzkür, in der die vorerst auf Platz fünf lag, anknüpfen und belegte insgesamt den 13. Platz. Kian Varan, Zoe Hübner und Ida Salameh starteten im Schüler B Solotanzen. Kian erhielt im Kürtanz erstmalig Noten bis 5,4 und gewann die Silbermedaille. Zoe überzeugte durch ihre Performance und erhielt eine hohe B-Note bis 4,5. Sie durfte sich über den Bronzerang freuen. Ida Salameh belegte den fünften Platz.

Bei den Schüler D Mädchen steigerte Alice Baitinger ihre Leistung. Dies wurde mit dem dritten Platz belohnt und damit gewann sie ihre erste Medaille in der Leistungsklasse. Bei den jüngsten Freiläufer Mädchen zeigte Lea Steiger gute Sprünge und durfte sich über Platz zwei freuen. Das Duo aus Jule Mamerzeli und Karllotta Sauer startete bei den Freiläufer Mädchen Jahrgang 2013 und 2014. Sie belegten die Plätze sieben und neun. In den verschiedenen Altersgruppen der Gruppe Anfänger Mädchen belegten Laureen Piotrowski (Jahrgang 2012) und Linda Derksen (Jahrgang 2015) den neunten Platz. Bei den jüngsten Anfänger Mädchen belegte Hedwig Sauer bei ihrem ersten Start in dieser Klasse den zwölften Platz.

Die jüngsten Teilnehmer des Vettermann-Pokal starteten bei den Minis. Bei den jüngsten Minis (Jahrgang 2018 und jünger) zeigte Lennja Enß gute Elemente und gewann die Goldmedaille. In der Gruppe Minis Jahrgang 2017 und älter verpasste Lenny Maluschka als jüngster Teilnehmer dieser Gruppe mit einer schwungvollen und sauberen Kür nur knapp das Treppchen und belegte einen starken vierten Platz unter insgesamt zehn Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmern.
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