Speedrutschen

Sven Schubert bricht die „Schallmauer“ von 11 Sekunden

...und bricht den Rutschenrekord / „Ich bin stolz, dass unser Team immer oben mit rutscht“ Am Wochenende fand in der „Pyrmonter Welle“ die dritte Pyrmonter Rutschmeisterschaft statt. An diesem Tag waren einige Rutscher aus der Top Ten in Deutschland vertreten. Insgesamt gingen 62 Rutscherinnen und Rutscher an den Start. Nach spannenden zwei Stunden setzte sich Sven Schubert von den “Rutsch Freunde Hameln” deutlich von den anderen Rutschern ab und holte am Ende den Titel bei den Männern. Zudem knackte Schubert mit einer Bestzeit von 10,96 Sekunden sogar den Bahnrekord von 11,04 Sekunden, den er noch selber im Frühjahr aufgestellt hatte. Seine Teamkollegen Artur Scherle, Carsten Bücken und Maik-Christian Welbing holten sich Platz drei, fünf und neun. Über einen starken zweiten Rang kann sich Klaus Mertel von den „Speedrutschern Süd“ freuen. Auch bei den Damen war es spannend. Zum dritten mal in diesem Jahr kam es zu einem Aufeinandertreffen zwischen Kristin Schwarz von den „Rutsch Freunde Hameln“ und Mareen Peters.

„Ich bin stolz, dass unser Team immer oben mit rutscht"

Diese beiden Rutscherinnen liefern sich aktuell sehr starke Duelle, auch diesmal sollte es nicht anders sein. Von Anfang an machte Peters Druck, nach einem sehr guten Lauf knackte sie den Bahnrekord (Damen) mit einer Bestzeit von 12,19 Sekunden. Schwarz versuchte nachzuziehen und legte zwar eine zwar eine neue persönliche Bestzeit von 11,28 hin. Doch mehr war an diesem Tag nicht drin. Somit feierte Mareen Peters ihren ersten Titel bei den Damen. Kristin Schwarz freute sich dennoch über ihre Siegermedaille, ihre Teamkollegin Christina Giles wurde dritte. Bei den jüngsten Teilnehmern wurde in den Klassen Jungen und Mädchen gerutscht. Bei den Jungs holte sich Lennart Wendzinski den Titel. Auf den weiteren Plätzen folgten Eren Tas und Rico Schwarz. Bei den Mädchen holte sich die Nachwuchsrutscherin der „Rutsch Freunde Hameln“ Isabel Giles den Titel. Den zweiten Platz belegte Josefine Dreps und auf Platz drei folgte Lea Gerschebski. In der Klasse „Männer Plus 50“ verteidigte Frank Menzel seinen Titel. Den zweiten Platz holte sich diesmal Bernd Falland vor Reinhard Herda. „Ich bin stolz, dass unser Team immer oben mit rutscht, ob bei den Männern, Frauen oder der Jungend. So kann es weiter gehen“, erklärte Team-Coach Markus Hönings begeistert: „ Zugleich freut sich das Team über Sven Schuberts Bestzeit. Er ist der erste und einzige Rutscher, der die Schallmauer von elf Sekunden gebrochen hat.“