27.02.2024 09:28

Leichtathletik


Zentimeterentscheidung - Werner mit furiosem „Comeback“ bei U20-DM

„Ich hätte nicht gedacht, dass der erste mein bester Sprung war, den wollte ich eigentlich nur aus Sicherheit gültig springen“
Torben Flatermersch Lotta Werner Dreisprung LG Weserbergland
Lotta Werner verfehlte eine Podiumsplatzierung nur um Haaresbreite. Foto: Torben Flatemersch.

Für LG Weserbergland-Athletin Lotta Werner gab es bei den Deutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend U20 am vergangenen Wochenende eine Zentimeter-Entscheidung. Erst mit dem letzten Versuch rutschte die Hamelnerin noch aus den Top-Drei hinaus und landete mit einer Weite von 12,31 Metern auf Rang vier.

Nach dem Wettkampf schilderte die Dreispringerin ihre Eindrücke: „Es war ein schöner Wettkampf, die Stimmung war gut und ich habe mich gefreut, all die Leute, die ich in Kienbaum kennengelernt habe, wieder zu sehen. Alle meine Sprünge waren sehr konstant. Ich hätte nicht gedacht, dass der erste mein bester Sprung war, den wollte ich eigentlich nur aus Sicherheit gültig springen. Das war auch die Marschroute, die mir die Trainer mitgaben: ‚Den ersten Sprung auf alle Fälle gültig, egal wie.‘ Es war ein richtiger Nervenkitzel, da ich bis zum letzten Versuch auf Platz drei lag, doch dann kam plötzlich Ogechi Nathan. Wir waren alle sehr dicht beieinander. Mir haben nur zwei Zentimeter zu Bronze und drei Zentimeter zu Silber gefehlt. Ich habe mich gut und frei gefühlt im Kopf und hatte keine Schmerzen. Trotz des undankbaren vierten Platzes bin ich zufrieden und freue mich auf die Sommersaison. Es war ein tolles Comeback."
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