04.09.2023 08:55

Leichtathletik - Mehrsprung


Die Sandgrube bebt: Guter Sprungtest in Baunatal

Beckmann mit vielversprechendem Comeback nach Verletzungspause
Moritz Beckmann LG Weserbergland Sprung
Moritz Beckmann zeigte bei seinem Comeback eine starke Leistung in der Sandgrube. Foto: privat.

Fast vollständig war die Trainingsgruppe der LG Weserbergland bei den Rahmenwettbewerben der hessischen Hindernismeisterschaften im Dreisprung und Mehrfachsprung am Start. Bis kurz vor dem ersten Wettbewerbssprung regnete es, sodass sich alle Athleten und Athletinnen auf eine nasse und rutschige Anlaufbahn einstellen mussten.

Nach längerer Verletzungspause konnte auch Moritz Beckmann (M13) erstmals wieder mitwirken. Und als Premiere startete der jüngste Athlet erstmals im Fünfer-Mehrfachsprung. Über 13,52m und 13,73m steigerte sich Moritz in seinem dritten Versuch auf 14,28m. In seinem vierten und letzten Versuch bekam der Springer aus Bannensiek die lautstarke Unterstützung seiner gesamten Kollegen. Das zeigte Wirkung: Moritz zeigte einen technisch sauberen Sprung und landete nach 14,90m in der Sandgrube. Ein vielversprechender Auftakt.
Die Ergebnisse der erfolgreichen 15-jährigen Athleten waren an diesem Tag unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen ebenfalls vorzeigbar. Amelie Schütte zeigte gute Sprünge, der Beste endete bei 10,24m. Lukas Meyer sprang bei seiner Dreisprungpremiere gleich auf 10,53m und deutete auch hier sein Potential an. Einen Meter weiter flog Mario Schütte, der am Ende 11,55m zu Buche stehen hatte. Kleinere technische Schwierigkeiten beim letzten der drei Sprünge, dem Jump, verhinderten eine neue Bestleistung. Die wäre auch Tarik Benze gerne gesprungen. Allerdings hatte die Nr. Sechs der Deutschen Bestenliste Probleme mit dem Anlauf, die zu mehreren Fehlversuchen führten, 11,98m. Besser machte es an diesem Tag wieder Jakob Lück. Die Nr. Vier der Deutschen Bestenliste benötigte zwei Versuche, um sich richtig mit der Dreisprunganlage vertraut zu machen. Versuch drei ging bereits auf 12,82m, nur drei cm unter seiner persönlichen Bestleistung. Damit war Jakob an diesem Tag vollauf zufrieden und trat mit seinen Teamkollegen die Rückfahrt ins Weserbergland an.
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