07.06.2022 09:31

Leichtathletik


Schwieriger Saisoneinstieg für Pauline Zintl über 100m in Zeven

„Jetzt heißt es, die positiven Dinge aus dem ersten Wettkampf mitnehmen, weiterhin hart arbeiten und dann schauen, was am Ende rauskommt“

Pauline Zintl erlebte nach Verletzung und Coronapause einen schwierigen Saisonstart. Foto: privat.
Es war ein durchwachsener Saisoneinstieg für Pauline Zintl über die 100m. Nachdem sie gut aus dem Wintertraining kam und auch im Trainingslager im Sportpark Rabenberg (Osterferien) sehr gut trainierte – die Trainingswerte und Zubringerleistungen waren sehr stark – kam ein kleiner Einbruch.
 
Probleme am Hacken und Schienbein ließen seit dem 21. April keine großen Belastungen und Trainingsinhalte zu. „Im Training hieß es immer wieder improvisieren und Ruhe bewahren“, so ihr Trainer Uwe Beerberg. „Die anschließende Coronapause ab dem 02. Mai war für die Füße und Beine sicher gut - hat uns aber dann drei Wochen komplett zurückgeworfen. So ist sie gerade mal wieder zwei Wochen voll belastbar.“
Dennoch herrschte große Vorfreude auf den ersten Wettkampf. „Die Erwartungshaltung insbesondere bei Pauline war natürlich groß“, meinte Beerberg. „Sie wollte nahtlos an die guten Leistungen des Vorjahres (100m in 12,68 Sekunden, Anm.d.Red) anknüpfen.“ Ziel für 2022 sei die DM-Quali über 100m – dafür muss sie 12,50 Sekunden schaffen.
 
Im Vorlauf in Zeven kam sie in guten 12,85 Sekunden ins Ziel. „Man hat gemerkt, dass am Start noch einiges zu verbessern ist und die vorgenommenen Veränderungen sich noch nicht automatisiert haben. Hinten heraus fehlten noch ein paar Körner“, fand Beerberg. Die Zeit reichte für den B-Endlauf. Beerberg: „Im B-Endlauf war zwar der Start etwas besser, nach 60m kam sie etwas ins Straucheln und aus dem Rhythmus - und kam in 13,03 Sekunden ins Ziel. Damit war sie natürlich unzufrieden. Jetzt heißt es, die positiven Dinge aus dem ersten Wettkampf mitnehmen, weiterhin hart arbeiten und dann schauen, was am Ende rauskommt. Wichtig ist, Ruhe zu bewahren und gesund bleiben. Ob es dann für das ganz große Ziel, die DM U18 in Ulm, schon reicht, wird sich zeigen.“
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