15.12.2016 08:58

2. Regionalliga West


Nur ein Sieg zählt: VfL muss gegen Weende/Göttingen punkten

Lassel: „Brauche jetzt ausschließlich Jungs, die für den VfL kämpfen wollen“ / Kader steht erst nach dem Abschlusstraining fest

Für die VfL-Basketballer zählt am Samstag nur ein Sieg.

VfL Hameln – SC Weende/Göttingen (Samstag, 19 Uhr).

Am Samstag wird der VfL Hameln das letzte Spiel des Jahres in eigener Halle bestreiten. Ab 19 Uhr kämpfen die Spieler  um die letzte Chance im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben. Kampf und Einstellung stimmten bereits am vergangenen Wochenende, trotz der deutlichen Niederlage in Bramsche. Allerdings trat man dort mit nur sechs Spielern an und stellte damit einen neuen Negativrekord in der Anwesenheit auf. In eigener Halle soll nun alles besser werden und das muss es auch. Schließlich sind die Trefferquoten immer noch äußerst verbesserungswürdig und auch die Anzahl der Ballverluste ist zurzeit nicht ligatauglich. Wer am Samstag zur Verfügung stehen wird, zeigt sich allerdings erst beim Abschlusstraining am Freitag. „Ich gehe davon aus, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommen und nun endlich wie gefordert die Kräfte bündeln. Wer jetzt nicht motiviert ist, die sportliche Herausforderung zu suchen,  den zweiten Saisonsieg

Lassel: „Brauche jetzt ausschließlich Jungs, die für den VfL kämpfen wollen“

einzufahren, dem ist es letztendlich dann auch egal. Ich brauche jetzt ausschließlich Jungs die für den VfL kämpfen wollen“,  so Hamelns Coach Nicu Lassel kurz und knapp vor dem Spiel gegen den SC Weende. Wie wichtig der Einsatz eines jeden Spielers ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Die Südniedersachen haben nur einen Sieg mehr auf ihrem Konto, wodurch die Bedeutung des Spiels weiter gesteigert wird. „Wir brauchen in erster Linie einen Sieg, aber natürlich könnte auch der direkte Vergleich von enormer Bedeutung sein. Ich bin mir sicher, dass den Jungs dies auch so bewusst ist“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel. Von der Tabellennähe zum SC Weende sollte sich der VfL allerdings nicht blenden lassen, denn das Team verlor das interne Stadtduelle gegen den Aufstiegsaspiranten vom ASC nur knapp mit 78:79. Gegen den ASC hatte der VfL bekannter Weise gar nichts zu bestellen und ist daher gewarnt. Herausragender Akteur der Südniedersachen ist der Regionalligaspieler Marcello Schröder, der mit 27 Punkten pro Spiel der zweitbeste Punktesammler der Liga ist. Allerdings liegt er mit diesem Schnitt nur ganz knapp hinter Leland Robinson (27,6), wodurch seine Klasse deutlich wird.
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