15.02.2016 08:10

2. Regionalliga West


Deutliche Niederlage beim Tabellenführer - „Mit Gegenwehr zufrieden“

Im ersten Durchgang war Coach Lassel noch richtig sauer / „Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass man gegen den Tabellenführer angetreten ist“
TSG Westerstede - VfL Hameln 93:68 (41:33).
1. Viertel: 15:21, 2.Viertel: 26:12, 3.Viertel: 29:21, 4.Viertel: 23:14.
Der VfL verlor das Auswärtsspiel beim Tabellenführer deutlich mit 26:93. Das Team um Kapitän Dominic Rudge ging zunächst aber schnell mit 13:6 in Führung und erzeugte damit spürbare Nervosität bei den Eagles. Marcus Lohse, den Lassel an diesem Abend auf der Flügelposition starten ließ, genoss seine Freiheiten und schenkte den Gastgebern drei schnelle Dreier ein. Insgesamt trafen die Hamelner fünf Dreier im ersten Viertel und gewannen dieses verdient mit 21:15. „Ich habe meinen Jungs bewusst gemacht, dass diese Quote nicht anhalten wird und wir den Drang an die Bretter intensivieren müssen“, so Coach Lassel. Als die Gastegeber das Tempo und die Intensität erhöhten, konnte der VfL den Hebel nicht umlegen und verlor das zweite Viertel deutlich mit 26:12. „Ich war in der Halbzeit wirklich sauer und das war ich schon lange nicht mehr. Aber wenn man gegen den Tabellenführer die Spielkontrolle abgibt und sich nicht wehrt, darf man das glaube ich auch mal“, so Lassel.

„Mit der Gegenwehr sehr zufrieden“

Mit zunehmender Spieldauer wurde allerdings deutlich, dass die acht Hamelner mit dem hohen Tempo des Aufstiegsaspiranten nicht mithalten konnten. „War ich zur Halbzeit noch sauer auf meine Jungs, war ich mit der Gegenwehr gegen den 12er Kader mit seinem hohen Tempo am Ende sehr zufrieden“, so Lassel abschließend. Mit weniger Ballverlusten und den daraus resultierenden einfachen Punkten für die Gegner hätte das Ergebnis deutlich knapper ausfallen können. „Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass man gegen den Tabellenführer mit dem Projekt ,Aufstieg' angetreten ist“, schloss Lassel ab.
VfL Hameln: Lars Feuersenger (10 Punkte), Moritz Loth (3/1 Dreier), Dominic Rudge (20), Jan Feuersenger (6/2),  Zans Grobinsch (4), Nils Kollmeyer, Marcus Lohse (17/3) und Thomas Behn (8).
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