: „Als wir die Veranstaltung damals mit AWesA gestartet haben, war unsere Idee, in der Sommerpause ein paar Leute auf den Sportplatz zu bekommen, um trotzdem den grünen Rasen zu riechen. Und dabei haben wir festgestellt, dass der Andrang riesengroß ist. Die Leute haben Bock darauf. Früher haben wir Leute und Firmen aus der Region angesprochen, heute ist der ganze Landkreis mit dabei und auch über die Grenzen hinaus. Und was diese Veranstaltung für mich ausmacht ist es, Leute zu treffen – auch spielklassenunbhängig –, ein paar Kaltgetränke zu sich zu nehmen und einfach Spaß zu haben. Hier hat auch jemand, der keine 90 Minuten mehr auf dem Rasen stehen kann, die Chance, einem Landesliga- oder Oberliga-Torwart ordentlich einen reinzusemmeln (lacht). Und was mich noch ganz besonders freut: in all den Jahren hatten wir noch nie Ärger mit den Menschen vor Ort. Vor ein paar Jahren hat es wie auch Eimern geschüttet und trotzdem waren alle bis zum Ende da. Trotzdem bin ich froh, dass die Wetterprognose dieses Jahr besser ist. Über 30 Grad sind angesagt und wir haben alle richtig Bock drauf.“
Mit ganzen 48 Teams wartet in diesem Jahr das größte Teilnehmerfeld aller Zeiten. Welche Maßnahmen habt Ihr ergriffen, damit am Samstag auch alles reibungslos über die Bühne gehen kann?
„Wie in jedem Verein ist es ja auch bei uns so, dass die Älteren abtreten und immer weniger Jüngere nachrücken. Wir sind aber in der glücklichen Lage, dass auf unsere Nachrückenden immer Verlass ist. Das ist unheimlich wichtig, sonst wären solche Dimensionen wie in diesem Jahr überhaupt nicht stemmbar. Inklusive Auf- und Abbau sind wir ja über drei Tage im Einsatz und mit insgesamt 40 Personen dabei. Da bin ich auch persönlich sehr stolz drauf, dass das Vereinsleben noch gelebt wird – und das Ganze vollkommen ehrenamtlich. Somit waren wir dieses Jahr auch in der Lage, uns gegen einen Bierwagen zu entscheiden, und stattdessen das Essens- und Getränkeangebot auf mehrere Bereiche und mehrere Schlangen zu verteilen. Damit sollten die Wartezeiten an den Ständen kurzgehalten werden. Zudem haben wir uns auch Hilfe ins Boot geholt. So haben wir den Grillstand in die vertrauensvollen Hände des Tennisclubs Lauenstein abgegeben. Sie haben derzeit einen totalen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen und werden die Bratwurstbude komplett in Eigenregie betreiben.“
Der MTV Lauenstein ist bei seinen Veranstaltungen immer für eine Überraschung gut. Was habt Ihr dieses Jahr im Köcher?
„Ideen gibt es immer viele, bei so einer großen Teilnehmerzahl ist die Umsetzung aber natürlich auch immer eine Frage. Nachgebessert haben wir definitiv in der Breite und Qualität der Produktpalette. So sollte in Sachen Verzehr und Getränke auch wirklich für jeden etwas dabei sein (zwinkert). Zudem werden wir einen 50 Euro-Verzehrgutschein für die „abgefahrenste Verkleidung“ stiften, die wir gemeinsam mit AWesA im Zuge der Siegerehrung bekanntgeben werden. Denn die Leute, die mitschießen, sind doch das Highlight der Veranstaltung.“
Abschließend: Worauf freust Du Dich persönlich am meisten?
„Da gibt es ganz viele Aspekte: auf das geile Wetter, auf jeden einzelnen Schützen. Darauf, dass wir in der Sommerpause ordentlich Leben auf den Sportplatz in Lauenstein bekommen. Auf faire Wettkämpfe unter Gleichgesinnten, das eine oder andere Pläuschchen, ohne dabei den Rivalitätsgedanken zu vernachlässigen, und natürlich auf jede Menge gute Laune. Das Ziel muss es doch sein, dass am Ende alle zufrieden nach Hause gehen (lacht).“
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