03.05.2024 13:50
AWesA Allstar-Game 2024
„Weißes Ballett” statt violett
„Weißes Ballett” statt violett - zumindest für 90 Minuten: Natasha Kowalski wechselt nicht zu Real Madrid - sondern läuft am 15. Juni in Reher für die AWesA-Allstar-Auswahl gegen Hannover 96 auf. Foto: mge_foto (Instragram).
Am 14. Juni beginnt die EM in Deutschland. Und nur einen Tag später freuen wir uns auf ein Fußball-Highlight in unserer Heimat: Das AWesA Allstar-Game in Reher. Nach dem Legenden-Duell der Männer (15. Juni / 15 Uhr) stehen die Frauen im Mittelpunkt. Hannover 96 kommt anlässlich des 100. Germania-Geburtstags - und trifft auf die AWesA-Auswahl, Hameln-Pyrmonts „weißes Ballett”. Das Trainer-Duo Detlev Genge und Alexander Stamm hat die Top-Spielerinnen des Landkreises zusammengerufen - und können zudem auf eine echte Offensiv-Waffe zurückgreifen: Bundesliga-Shootingstar Natasha Kowalski wird ihre Fußballschuhe für die heimische Elf schnüren. Beinahe hätte es sogar ein Bundesliga-Trio gegeben. Marie Schröder (FSV Gütersloh) und Paula Klensmann (Borussia Mönchengladbach) befinden sich Mitte Juni aber im Urlaub. „Wir haben einfach mal angefragt und sind super glücklich, dass Natasha dabei ist”, freut sich AWesA-Geschäftsführer Matthias Koch. Wir haben mit der 20-Jährigen über ihre Top-Saison und das Event in Reher gesprochen.
Ihr seid mit der SGS Essen aktuell Bundesliga-Fünfter, von den Abstiegsplätzen nur mit dem Fernglas zu erahnen. Hast Du Dir das vor der Saison erträumt?
Natasha Kowalski: „Erträumt habe ich es mir nicht. Aber man hofft natürlich immer, dass es eine gute Saison wird und man so gut wie möglich abschneidet. Dass wir jetzt so gut stehen, ist natürlich toll. Wir haben aber auch durchaus einige Punkte in dieser Saison liegen gelassen."
Deine persönliche Bilanz in der Bundesliga-Premierensaison: Du hast alle 19 Spiele mitgemacht, sieben Mal selbst getroffen und neun weitere Treffer vorgelegt. Ist da überhaupt noch Luft nach oben?
„Luft nach oben gibt es immer. Ich finde aber trotzdem, dass ich von meinem ersten Jahr Bundesliga bis jetzt einen Riesen-Sprung gemacht habe. Und ich hoffe, dass es weiterhin so gut läuft.”
Am 15. Juni kehrst Du ins Weserbergland zurück und stehst mit der AWesA-Frauen-Auswahl auf dem Platz. Spürst Du schon eine Prise Vorfreude?
„Definitiv. Ich freue mich riesig, mal wieder in meiner Heimat zu kicken.”
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums von Germania Reher wird sicherlich eine große Kulisse vor Ort die Daumen drücken. Worauf freust Du Dich am meisten?
„Am meisten freue ich mich darauf, dass meine komplette Familie da sein kann. Es kommt nicht so häufig vor, dass es wirklich mal alle zeitlich zu einem Spiel von mir schaffen. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass sie alle dabei sein können. Und vor einer guten Kulisse spiele ich immer gerne.”
Nun hast Du es jeden Spieltag mit großen Namen zu tun. Unser Gegner wird Hannover 96 sein - aktuell Tabellenzweiter der Regionalliga. Was meinst Du: Können wir mithalten?
„Ich weiß natürlich nicht, wer noch zu meinem Team gehören wird. Aber genau deswegen lieben wir den Fußball doch alle. Man weiß nie, wie ein Spiel ausgeht. Deswegen glaube ich schon, dass wir das Spiel gewinnen können.”
Natasha Kowalski: „Erträumt habe ich es mir nicht. Aber man hofft natürlich immer, dass es eine gute Saison wird und man so gut wie möglich abschneidet. Dass wir jetzt so gut stehen, ist natürlich toll. Wir haben aber auch durchaus einige Punkte in dieser Saison liegen gelassen."
Deine persönliche Bilanz in der Bundesliga-Premierensaison: Du hast alle 19 Spiele mitgemacht, sieben Mal selbst getroffen und neun weitere Treffer vorgelegt. Ist da überhaupt noch Luft nach oben?
„Luft nach oben gibt es immer. Ich finde aber trotzdem, dass ich von meinem ersten Jahr Bundesliga bis jetzt einen Riesen-Sprung gemacht habe. Und ich hoffe, dass es weiterhin so gut läuft.”
Am 15. Juni kehrst Du ins Weserbergland zurück und stehst mit der AWesA-Frauen-Auswahl auf dem Platz. Spürst Du schon eine Prise Vorfreude?
„Definitiv. Ich freue mich riesig, mal wieder in meiner Heimat zu kicken.”
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums von Germania Reher wird sicherlich eine große Kulisse vor Ort die Daumen drücken. Worauf freust Du Dich am meisten?
„Am meisten freue ich mich darauf, dass meine komplette Familie da sein kann. Es kommt nicht so häufig vor, dass es wirklich mal alle zeitlich zu einem Spiel von mir schaffen. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass sie alle dabei sein können. Und vor einer guten Kulisse spiele ich immer gerne.”
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