22.05.2015 11:52

Kreispokal - Finale


So oder so: Der „Pott“ wird ein „Abschiedsgeschenk“

Wehmann und Schumacher verlassen ihre Vereine zum Ende der Saison / Eimbeckhausen reist mit einem Bus an
Dirk Schumacher vs. Michael Wehmann
Dirk Schumacher (li.) und Michael Wehmann verlassen ihre Vereine am Ende der Saison.
SG Eimbeckhausen/Nettelrede – BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15 Uhr).
Am Ende sind die Überraschungen ausgeblieben. Eimbeckhausen hat im Viertelfinale Fischbeck im Elfmeterschießen mit größter Mühe „rausgekegelt“ und Salzhemmendorf war doch eine Nummer zu groß für TuSpo Bad Münder. Nun stehen sich die beiden Kreisligisten im Finale gegenüber – und beide Teams verbindet eine Gemeinsamkeit: Beide Trainer, Michael Wehmann und Dirk Schumacher, verlassen ihre Vereine am Ende der Saison. „Es wäre natürlich ein krönender Abschluss der Saison und ein schönes Abschiedsgeschenk für Dirk. Zudem würde es ein wenig unsere Platzierung in der Liga vergessen machen. Eigentlich wollten wir unter die ersten fünf. Das wird knapp“, erklärt Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner. Wehmann hat auf der anderen Seite ähnliche Ziele: „Die Mannschaft ist heiß und will den Pott, um die Saison zu krönen.“ Dass es für beide Teams eine ganz schwierige Aufgabe wird, zeigen die Aufeinandertreffen in der Liga.

Salzhemmendorf hat keinen Balkon gemietet

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Eimbeckhausen hat bei den Blau-Weißen gewonnen und umgekehrt. „Daher erwarte ich ein ausgeglichenes Spiel. Ich glaube aber, dass es kein offener Schlagabtausch wird. Es wird eher ein Abtasten geben, denke ich“, erläutert Fitzner seine Erwartungen vom Pokalfinale. Einen Balkon haben sie in Salzhemmendorf noch nicht gemietet. „Wir machen das spontan“, so Fitzner mit einem Augenzwinkern. Bis zur „Party-Ekstase“ ist es aber auch noch ein weiter Weg – gerade weil Wehmann weiß, an welchen taktischen Schrauben er zu drehen hat. „Es wird ein ganz schwieriges Spiel. Ich sehe Salzhemmendorf leicht favorisiert. Im Gegensatz zu Latferde müssen wir selber versuchen, das Spiel mehr zu kontrollieren. Zudem müssen wir spielerisch mehr überzeugen.“ Für die moralische Unterstützung haben beide Teams gesorgte. Die Wehmann-Elf reist mit einem Bus an – vollgepackt mit „Schlachtenbummlern“ aus dem Nordkreis. Bei den Ostkreislern ist es zwar kein Bus. „Aber auch wir werden zahlreich unterstützt“, weiß Fitzner.


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