20.11.2023 10:05

Volleyball - Landesliga


Vier Mal VfBHW im November 2023, vier Mal geht´s in den Tiebreak

Landesligist gibt sicher geglaubten Sieg im Spitzenspiel aus der Hand
Yannis Elmers VfBHW Hameln Volleyball Landesliga
Yannis Elmers und der VfBHW Hameln erlebten einen bitteren Spielnachmittag.

VfBHW Hameln – SG Echte/Kalefeld 2:3 (25:13, 27:25, 22:25, 27:29, 13:15).

VfBHW Hameln – TSV Giesen Grizzlys VI 3:2 (25:15, 22:25, 25:17, 27:29, 18:16).

Mittlerweile ziehen die Männer des VfBHW Hameln in der Landesliga seit einigen Jahren ihre Kreise und haben sicher schon viel erlebt. „An einen Monat mit vier Spielen, die alle im Tiebreak entschieden wurden, kann ich mich allerdings nicht erinnern!“, blickte Rückkehrer Lars Honig auf den zuvor ausgerufenen „heißen November“ zurück. In diesem hatte sein Team die Chance, sich ein komfortables Punktepolster für den Winter anzulegen und die Grundlage für den erstmaligen Meistertitel zu schaffen. Doch auch beim Heimspieltag versagten dem VfBHW selbst nach einer überzeugenden und verdienten 2:0-Führung gegen die SG Echte/Kalefeld die Nerven (2:3 - 25:13/27:25/22:25/27:29/13:15).
„Wir waren dermaßen überlegen in die Partie gestartet und wähnten uns vielleicht schon zu früh als Sieger“, so Libero Stefan Müller, der in der Satzpause genau davor gewarnt hatte. Trotzdem musste er miterleben, wie sein Team im dritten Durchgang zwar gut mithielt, jedoch die zuvor gezeigte Kaltschnäuzigkeit vermissen ließ und verdientermaßen mit 22:25 das Nachsehen hatte. Selbst ein Matchball beim Stand von 26:25 reichte im vierten Durchgang nicht für den möglichen Sieg. Stattdessen gingen am Ende zwei sicher geglaubte Punkte „im direkten Vergleich mit einem Konkurrenten“ verloren.

Zwar konnten die Hamelner im zweiten Spiel des Tages gegen die Giesen Grizzlys unter Aufbringung der letzten Kraftreserven am Ende als 3:2-Sieger vom Platz gehen (25:15/22:25/25:17/27:29/18:16). „Aber gegen ein Team aus dem Tabellenmittelfeld ist das einfach zu wenig, wenn du um den Meistertitel mitspielen willst“, so Müller. Und so steht der VfBHW zwar nach wie vor in der Tabelle weit von den Abstiegsrängen entfernt da, muss sich nun jedoch mit der Verfolgerrolle anfreunden.
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