01.07.2010 16:51

Sie bringt die (Augenbrauen-) Laola ins Hohe Feld

Kirsten Bormann will im Rückraum für Wirbel sorgen / „Abenteuer 3. Liga“: Der MTV Rohrsen und die Gesichter des Erfolgs
„3. Liga - Rohrsen ist dabei!“ Dieser Schlachtruf ist im Hohen Feld Wirklichkeit geworden. Die Euphorie im Lager der Schwarz-Weißen ist groß. Und auch die Schweißperlen stehen den MTV-Akteurinnen bereits auf der Stirn: Seit dem 10. Juni bereitet Trainer Michael Hensel sein Team auf die neue Spielklasse vor. AWesA stellt die Spielerinnen vor, die sich in das „Abenteuer 3. Liga“ stürzen werden – ab jetzt jeden Wochen-Tag mit einem neuen Gesicht. Heute an der Reihe: Kirsten Bormann. 
Kirsten Bormann MTV Rohrsen
Kirsten Bormann.
Nicht nur auf dem Handball-Parkett ist sie für akrobatische Einlagen gut! Auch neben der absoluten Leidenschaft – dem Spiel mit dem pattigen Lederball - hat Kirsten Bormann „sportliche“ Kunststücke auf Lager. „Mit den Ohren wackeln“ und den „Augenroller“ beherrscht sie im Schlaf – außerdem darf die „Augenbrauen-Laoala“ nicht in ihrer Auflistung der besonderen Fähigkeiten fehlen. Ebenso wie die Kreativität. Mit der will die 1, 78 Meter große Linkshänderin im rechten Rückraum des MTV auftrumpfen. Auch Trainer Michael Hensel ist von Kirsten Bormanns Verpflichtung, die im „Doppelpack“ mit ihrer Zwillingsschwester Christin von der HSG Blomberg-Lippe nach Rohrsen wechselt, begeistert: „Kirsten hat einen unheimlich guten Wurf, ist körperlich stark und talentiert. Beide sind eine absolute Bereicherung für uns.“ Als sportliches Ziel hat „Kiki“, die Nationalspieler Dominik „Mini“ Klein vom THW Kiel zum Vorbild hat, das Bestehen und den Verbleib in der Regionalliga auf dem „Wunschzettel“ notiert. Das nächste persönliche Ziel ist derweil – wenn auch genauso sportlich - ein anderes: „Ich möchte vom 10-Meter-Turm springen.“ Der sportive Bezug geht auch bei ihrem größten Hobby neben dem Handball, dem Tanzen, nicht verloren. Doch nicht nur sportliche Betätigung bringt sie ins Schwitzen. „Ich werde schnell rot“, eröffnet Kirsten, auch wenn sie diese eher sympathische Eigenschaft zu ihren Schwächen zählt. Also drücken wir der Rückraum-Shooterin die Daumen, dass die Leistung der MTV-Damen die Zuschauer nicht nur zu einer „Augenbrauen-Laola“ animiert und höchstens der Beifall nach dem erreichten Klassenerhalt die 19-Jährige erröten lässt. Auch ihr Lebensmott dürfte dann völlig zum Tragen kommen: „Lebe und genieße den Moment.“
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Team AWesA
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