Regionsoberliga Damen

Keller-Duell in Barsinghausen: Lügde-Bad Pyrmont steht unter Druck

Felchner: „Geht um wichtige Punkte“ / TSG will Heimserie auch gegen „Hochkaräter“ Seelze ausbauen

HV Barsinghausen II – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Samstag, 16 Uhr).

Am Wochenende ist die HSG Lügde-Bad Pyrmont bei der Landesliga-Reserve aus Barsinghausen zu Gast. „Im Kellerduell geht es um weitere wichtige Punkte für uns. Wir wollen an der guten Leistung aus der letzten Woche anknüpfen“, berichtet HSG-Sprecherin Carolin Felchner. Im Hinspiel behielten die Kurstädterinnen hauchdünn mit einem Treffer die Oberhand. „Auswärts ist es immer schwieriger als in heimischer Halle. Trotzdem werden wir alles geben, um die zwei Punkte mit in die Kurstadt zu bringen. Ein deutliches Ergebnis wäre natürlich schön, denn danach kommt der Tabellenführer aus Springe zu uns. Wir hoffen, dass am Wochenende wieder alle Spielerinnen gesund und einsatzfähig sind. Leider hat uns die Erkältungswelle erwischt“, beschreibt Felchner die Situation.

TSG Emmerthal – RSV Seelze (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag wollen die TSG-Spielerinnen von Coach Danilo Loncovic den Punktverlust vom vergangenen Wochenende wettmachen und zwei Zähler in der heimischen Sporthalle für sich verbuchen. Seit Ende Oktober sind die Emmerthalerinnen in eigener Halle ungeschlagen. Doch mit Seelze kommt ein wahrer „Hochkaräter“ an die Emmer. Die Gäste finden sich derzeit in den Top drei der Tabelle wieder. „Ich erinnere mich nur ungerne an das Hinspiel. Da haben wir 15:25 in Seelze verloren. Zur Halbzeit hat es noch 12:12-Unentschieden gestanden“, schüttelt TSG-Sprecherin Carmen Schrader noch heute den Kopf. Der Wichtigkeit des Spiels sind sich alle Beteiligten im Lager der Gastgeberinnen bewusst. „Das wird ein sehr schwieriges Spiel für uns, da müssen wir auf der Hut sein. Seelze konnte zwar im Kalenderjahr 2017 noch keine Partie für sich entscheiden, doch vor allem Erfahrungen aus solchen schwierigen Phasen lassen den Kampfgeist und die Mannschaftsgeschlossenheit neu entfachen", erwartet Schrader einen brandheißen Gegner und gibt weiter an: „Doch auch wir haben aus der Hinspielpleite und auch aus der Niederlage am vergangenen Wochenende gelernt.“