06.02.2017 12:48

Regionsoberliga Damen


Wojtera wieder HSG-Trainer: „LüPy“ holt zwei wichtige Punkte!

Kräft, Felchner und Fasse sichern Heimsieg / TSG-Aufholjagd in Schaumburg nicht belohnt

Die HSG Lügde-Bad Pyrmont feierte bei der Rückkehr von Trainer Bernd Wojtera einen wichtigen Heimsieg.

HSG Lügde-Bad Pyrmont – Garbsener SC 23:17 (13:9).

Bernd Wojtera ist zurück auf der HSG-Trainerbank. Und bei seiner Rückkehr feierten die Kurstädterinnen gleich einen wichtigen 23:17-Heimsieg gegen den Garbsener SC. „Unsere Trainersuche hatte also kurz vor dem Spiel ein Ende“, freute sich HSG-Sprecherin Carolin Felchner. Die Kabinenansage von Wojtera war eindeutig: „Wir schaffen das nur wenn alle zusammen halten." Und so sollte es auch sein. Mit hoher Motivation gingen die Pyrmonterinnen in die erste Halbzeit und gingen schnell mit 3:1 in Front. Über ein 10:8 gingen die Gastgeberinnen mit einem 13:9 in die Halbzeitpause. „Auch die zweite Halbzeit wollten wir für uns gewinnen. Mit einer stark stehenden Abwehr und einer guten Chancenauswertung im Angriff konnten wir uns weiter absetzen“, freute sich Felchner. Am Ende behielt „LüPy“ mit 23:17 die Oberhand. Aus einer durchweg geschlossenen Mannschaftsleistung verdiente sich Torhüterin Mara Djuric ein Sonderlob.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: A. Behde (2), J-K. Brockmeyer (1), H. Kräft (5), A-M. Fasse (4), Y. Rudolph (1), D. Hänning, C. Felchner (je 5).

HSG Schaumburg-Nord II – TSG Emmerthal 26:21 (19:8).

Das Spiel zwischen den Handballdamen der TSG Emmerthal und der HSG Schaumburg-Nord II hatte alles, was es benötigt. Es war ein umkämpftes und temporeiches Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch die Gastgeberinnen hatte lange Zeit die Nase eindeutig vorne. Über 3:0 und 6:0 erspielte sich die Handballspielgemeinschaft in den ersten zehn  Minuten eine deutliche Acht-Tore-Führung. „Uns fehlte zum Start in die Partie die Ruhe und Abgeklärtheit. Als wir uns dann gefunden hatten, fehlte es im Angriff ein wenig an Zielwasser. Ansonsten wäre mehr drin gewesen als ein 8:19 zur Pause“, erklärte Emmerthals Sprecherin Carmen Schrader zum Rückstand. Sie gab weiter zu Wort: „Wir haben die Halbzeitpause genutzt, die Köpfe freizubekommen. Wir haben fest an uns geglaubt und dann auch in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir das Niveau haben.“ Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten dann die Gäste. Drei Treffer von Sarah Lieber und ein Tor von Gina Rath brachten Emmerthal mit 12:19 innerhalb von fünf Minuten wieder auf Kurs. Loncovics Schützlinge nutzen ihre Chancen in dieser Phase der sehr intensiven Partie besser als die Gastgeberinnen und tasteten sich immer weiter ran. Die Niederlage verhinderte aber auch die kämpferische Moral der Emmerthalerinnen nicht mehr. Mit 21:26 mussten sich die Gäste am Ende geschlagen geben.
TSG Emmerthal: Janine Richter (1), Neele Niemeyer (3/1), Tina Tegtmeyer (4), Sarah Lieber (7/2), Gina Rath (5), Svenja Schaper (1).
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