19.02.2016 10:26

Regionsoberliga Damen


Nach der „Krönung“ folgt Pflicht: ho-Team gegen Schlusslicht gefragt

Emmerthal hat Niederlage analysiert und weiß, was zu tun ist / „LüPy“ fährt zur HSG Exten-Rinteln

TSG-Coach Danilo Loncovic hat die Niederlage gegen ho-handball mit seinem Team analysiert.
ho-handball - HF Aerzen (Samstag, 17 Uhr). 
Nach dem schwierigen Rückrundenauftakt, der am vergangenen Wochenende mit dem Sieg gegen die TSG Emmerthal „gekrönt“ wurde, stehen die ho-Damen am Samstag vor einer vermeintlich leichteren Aufgabe. Zu Gast am Rosenbusch sind die Handballfreunde aus Aerzen, die in der laufenden Saison noch keine Punkte ergattern konnten und somit am Tabellenende stehen. Bereits im Hinspiel fuhr das ho-Team einen mehr als deutlichen 31:6-Sieg ein. Dennoch warnt das Trainergespann Thomas Völkel und Conny Evert davor, den Gegner zu unterschätzen und nimmt die Mannschaft in die Pflicht jedes Spiel ernst zu nehmen - auch gegen Teams aus der unteren Tabellenregion. „Wir wollen mit der gleichen Einstellung wie letzten Sonntag in das Spiel gehen und uns erneut möglichst schnell absetzen“, gibt ho-Sprecherin Maren Wiebusch die Zielrichtung für das Wochenende vor. Neben Nicole Komainda (Praktikum) und Maike Peters (Bänderriss) fällt möglicherweise auch Carina Liepelt verletzungsbedingt aus.

SG Ost Himstedt-Bettrum – TSG Emmerthal (Samstag, 17.45 Uhr).
Bereits im Oktober letzten Jahres kreuzten sich die sportlichen Wege zwischen den Handballdamen der TSG Emmerthal und der SG Ost Himstedt-Bettrum. Die Statistik spricht dabei durch den 31:23-Sieg für die TSG, doch bis zur Halbzeit (15:15) war dieses Ergebnis noch lange nicht absehbar. "Uns erwartet ein Spiel gegen einen individuell starken Gegner“, beschreibt Schrader die Aufgabe und fügt hinzu: "Aber wir sind heiß darauf, die nächsten beiden Punkte zu holen." Für Loncovics Schützlinge geht es am Samstag in erster Linie darum, wieder in die Spur zu kommen und den kleinen Negativlauf nach zuvor überzeugenden Leistungen schnell wieder zu stoppen. Schrader meint: „Wir haben die letzte unnötige Niederlage gegen ho-handball analysiert und gemeinsam besprochen. Alle wissen, woran es gelegen hat. Nicht nur aus diesem Grund bin ich zuversichtlich, dass wir wieder in die Spur kommen.“ Dabei haben sich Team und Trainer intensiv auf die SG Ost vorbereitet und auch die eine oder andere Maßnahme vorbereitet. Für Schrader kommt es in allererster Linie darauf an, „dass wir unsere Marschroute nicht verlassen und die Phasen, in denen wir im Angriff vielleicht nicht so erfolgreich sind, mit geordnetem Kleingruppenspiel zu überwinden. Sollten wir auch in der Abwehrarbeit solche Phasen haben, gilt es, diese so kurz wie möglich zu halten. Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir mit der richtigen Portion Selbstvertrauen und Mut in unseren Aktionen wieder erfolgreich sein werden.“ Die jüngste Bilanz der SG Ost verspricht erneut Hochspannung über die 60 Minuten. Zwar mussten sie vergangenes Wochenende eine knappe Niederlage bei den Handballfreunden Springe verzeichnen, doch konnten sie zuvor zwei überzeugende Siege gegen TuS GW Himmelsthür und ho-handball erspielen. Gegenwärtig belegen sie den vierten Tabellenplatz.

HSG Exten-Rinteln – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).
Am Sonntag trifft „LüPy“ auf die erfahrene und eingespielte Mannschaft der HSG Exten-Rinteln. Das Heimspiel haben die Gäste unglücklich mit drei Toren verloren, weil sie unter anderem fünf Siebenmeter verworfen und eine Vielzahl weiterer klarer Chancen ausgelassen haben. Personell reist die Willeke-Sieben fast vollzählig an. Nur bei Yvonne Rudolf ist der Einsatz wegen einer Armverletzung noch nicht sicher und Torhüterin Mara Djuric ist im Skiurlaub. „Exten-Rinteln ist ein eingespieltes Team mit einer starken Deckung, gegen die wir nur gewinnen können, wenn wir unsere technischen Fehler reduzieren und unsere Chancenverwertung verbessern. Da bei einem Sieg Platz fünf für uns erreichbar wird und bei einer Niederlage unser jetziger Platz sieben gefährdet wird, wollen wir die Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen und auswärts punkten“, gibt Coach Wilfried Willeke die Marschroute vor.
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