08.05.2015 11:32

Entscheidungsspiele zur Landesliga-Relegation


Schrader: „Mentale und kämpfersiche Herausforderung!“

Erstes Entscheidungsspiel wird morgen in Hessisch Oldendorf angepfiffen / Völkel: „Wollen eine gute Ausgangsposition schaffen“

Auch am Samstag wird es zwischen ho-handball und Emmerthal wieder packende Duelle geben.

ho-handball – TSG Emmerthal (Samstag, 18 Uhr).

Am Samstag steigt in der VfL-Sporthalle am Rosenbusch ein erneuter Showdown zwischen den Damen der TSG Emmerthal und ho-handball. Für beide Mannschaften überraschend, kommt es in der laufenden Saison zu zwei weiteren Begegnungen, um den Relegationsplatz für die Landesliga untereinander auszuspielen. Während die ho-Damen im letzten „regulären“ Saisonspiel gegen die Spitzenmannschaft und den ungeschlagenen Meister aus Rohrsen über weite Strecken eine sehr starke Leistung gezeigt haben, überzeugten auch die Emmerthalerinnen bei ihrer letzten Begegnung in Elze mit einem deutlichen Auswärtssieg. So werden sich die beiden Teams und die Zuschauer auf ein brisantes Derby auf Augenhöhe einstellen können, in dem letztendlich die Tagesform entscheiden wird, ist sich ho-Coach Thomas Völkel sicher. „Wir wollen vor heimischer Kulisse eine gute Ausgangsposition für das sicherlich nicht einfacher werdende Rückspiel in Emmerthal schaffen und werden somit alles geben, um einen Sieg einzufahren“, lautet seine Devise. Zusammen mit Co-Trainerin Conny Evert kann er im Topspiel auf den kompletten, top-motivierten Kader zurückgreifen. „Die Mannschaft hofft auf eine erneute lautstarke Unterstützung der ho-Fans“, so Völkel abschließend.

Schrader: „Werden Spitzenspiele mit allem Drum und Dran"

Emmerthals Sprecherin Carmen Schrader fiebert dem Anpfiff der Entscheidungsspiele ebenfalls entgegen: „Das werden Spitzenspiele mit allem Drum und Dran. Die ho-Handballerinnen haben trotz ihrer Niederlage gegen den MTV Rohrsen II in der letzten Partie schlau und beeindruckend gespielt", erinnert sich Schrader und fügt weiter hinzu: „Auch unsere Ligaspiele waren schwer umkämpft." Eine ausführliche Analyse des letzten Aufeinandertreffens gehörte deshalb zur Vorbereitung auf das kommende. „Das Spiel in Hessisch Oldendorf ist für uns eine mentale und kämpferische Herausforderung. Wir können diese meistern - aber dazu braucht es hundertprozent Kopf und Körpereinsatz.“ Das heißt: Die TSG muss eine schnelle, bewegliche Abwehr gegen Hessisch Oldendorfs Rückraum um Maike Peters und ein diszipliniertes, fehlerarmes Angriffsspiel auf die Platte bringen. „Sonst laden wir ho zu einem schnellen Umschaltspiel und einfachen Toren ein“, warnt Schrader. Doch bei dem angestrebten Sieg am Wochenende setzt Schrader nicht nur auf die sportlichen Stärken der eigenen Mannschaft, sondern wieder auf das Zusammenspiel mit den Fans: „Wenn wir wieder so einen starken Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Fans wie während der gesamten Spielzeit erreichen, dann ist in den Entscheidungsspielen alles möglich", ist sich Schrader sicher.
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