Regionsoberliga

Hylmar bedient: „Spiel hatte nichts Positives“

Aerzen muss sich auch in Barsinghausen geschlagen geben / Kutschera: „Gibt Mut für kommende Aufgaben“

HV Barsinghausen II – HF Aerzen 25:17 (12:8).

„Wir haben über 60 Minuten nicht stattgefunden. Unser Spiel hatte nichts Positives. Wir hätten heute noch drei Stunden spielen können und hätten nicht gewonnen“, war HF-Coach Sven Hylmar nach der Niederlage in Barsinghausen bedient. Bis zum 7:8 in der 20. Minute gestalteten die Gäste das Spiel noch ausgeglichen. Anschließend zog „Basche“ das Tempo aber an und lag zur Pause mit vier Toren vorne. Am Ende setzten sich die Gastgeber mit 25:17 durch. Damit warten die Handballfreunde auch nach dem vierten Spieltag weiterhin auf den ersten Saisonsieg. „25 Gegentore sind noch in Ordnung. Mit 17 geworfenen Toren kann man aber kein Handballspiel gewinnen. Im Angriff sind uns zu viele technische Fehler unterlaufen. Hinten hat die Beinarbeit nicht gestimmt. Durch unseren schlecht gespielten Ball im Angriff  haben wir nie die Chance gehabt, noch einmal heranzukommen. Der Sieg geht dann auch in der Höhe in Ordnung. Wir müssen das Spiel schnell aus den Köpfen bekommen“, so Hylmar abschließend.
HF Aerzen: Vincent Wissel (5), Benjamin Bauer (3/3), Noah Wissel, Timo Pennartz je (2/1), Bernahrd Grabbe, Arnold Neitz (je 2), Hendrik Begemann (1).

Garbsener SC – TSG Emmerthal II 38:25 (14:12).

Emmerthals Verbandsliga-Reserve musste beim Gastspiel in Garbsen auf einige Spieler verzichten, bot beim Favoriten aber dennoch über 45 Minuten eine ansprechende Leistung. „Wir haben das heute über Drei Viertel des Spiels gut gemacht. Das hohe Endergebnis ist dann der vielen Wechsellei in der Schlussphase geschuldet. Da haben wir gerade den neuen Spielern viele Einsatzzeiten gegeben. Garbsen hatte da eine besser besetzte Bank und hat auch verdient gewonnen. Das Spiel gibt uns dennoch Mut für die kommenden Aufgaben“, berichtete TSG-Coach Björn Kutschera.
TSG Emmerthal: Marek Staniszewski (6/3), Marcel Bergen, Maximilian Sauer (je 4), Christopher Beims (4/1), Niels Hendrik Bohr, Aaron Schwekendick (je 3), Marvin Kohrs (1).