10.09.2017 19:21

Regionsoberliga


Auftakt nach Maß: Elf Büsing-Treffer bei TSG-Heimsieg

Aerzen muss sich im Kellerduell mit Remis zufrieden geben / Hylmar: „30 Gegentore beim Heimspiel zu viel“

Emmerthals Lucas Büsing steuerte elf Treffer zum Heimsieg bei.

TSG Emmerthal II – HSG Hannover-West 30:27 (16:13).

Gelungener Saisonstart für die TSG! Gegen Aufsteiger Hannover-West gelang ein 30:27-Sieg. „Wir sind froh darüber, direkt zwei Punkte geholt zu haben. Wir kannten den Gegner überhaupt nicht, daher war es anfangs ein Abtasten. Mit zunehmender Spieldauer haben wir es aber gut gemacht", freute sich Emmerthals Sprecher, Yannik Suter. Nach einem anfänglichen 4:4 (7.) setzten sich die Grün-Weißen auf 8:5 ab – und hielten den Drei-Tore-Vorsprung bis zum Seitenwechsel. „Leider haben wir Hannover immer mal wieder rankommen lassen. In Rückstand sind wir aber nie geraten", so Suter. Die Landeshauptstädter gestalteten die Partie noch bis zum 20:20 in der 44. Minute ausgeglichen, ehe die Hausherren sich wieder auf 24:21 (52.) absetzten. Darauf hatte die HSG keine Antwort mehr parat, sodass Emmerthal den Sieg ungefährdet über die Bühne brachte. „So ein Heimsieg zum Saisonstart ist immer schön. Besonders freut es uns auch, dass die Neuzugänge Nils Bohr und Marek Staniszewski sich von Beginn an gut eingebracht haben. Aber die ganze Mannschaft hat heute gut funktioniert", zog Suter ein positives Fazit.
TSG Emmerthal II: Lucas Büsing (11/1), Niels Hendrik Bohr (8), Yannik Gerber (4/1), Marek Staniszewski (4/3), Daniel Wolthausen (2), Aaron Schweckendiek (1).

HF Aerzen – HSG Nienburg III 30:30 (16:17).

Im Duell zweier bis dato punktloser Teams trennten sich die Handballfreunde Aerzen und die Drittvertretung der HSG Nienburg 30:30-Unentschieden und haben nun ihren ersten Zähler der neuen Spielzeit eingefahren. In einer ausgeglichenen Partie verpassten es die Gastgeber in der Schlussphase einige Male, den Vorsprung auf drei Tore auszubauen. „Entweder passierte uns ein technischer Fehler oder wir haben das Ding verworfen. Da haben wir es verpasst, den Deckel drauf zu machen‘. Wenn wir es schaffen mit drei Toren wegzuziehen, gewinnen wir das Spiel. Da bin ich mir sicher“, berichtete HF-Coach Sven Hylmar nach der Begegnung und haderte auch mit der Abwehrleistung seines Teams. „30 Gegentore sind für ein Heimspiel einfach zu viel“, so Hylmar, dessen Team 30 Sekunden vor dem Ende den 30:30-Ausgleichstreffer durch Nienburgs Nico Kralisch hinnehmen musste. Beste Werfer im Team der Gastgeber waren  Noah Wissel und Timo Pennartz mit jeweils sechs Treffern.
HF Aerzen: Noah Wissel (6), Timo Pennartz (6), Vincent Wissel (5), Bernhard Grabbe (5), Arnold Neitz (3), Arne Schäferbarthold (2), Sebastian Steup (2), Benjamin Bauer (1).
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